Bereits seit 1835 hatte es hier eine Hängebrücke nach der Seguin-Methode gegeben, die zwei Öffnungen von je ca. 80 m hatte. Die Fahrbahn bestand aus eng gefügten Holzbohlen.[2]
Die neue Brücke wurde nach Planungen von Claude Bioret[3] und Bauausführung der Firma Joyat & Berges in den Jahren 1923 bis 1925 teilweise auf den alten Widerlagern errichtet[2] und ist eine der frühen Stahlbeton-Bogenbrücken Frankreichs. Die drei gleich großen Bogenelemente überspannen eine Länge von 180 Metern, die Spannweite der Bögen beträgt 58 Meter.[4] Die Eröffnung fand am 23. August 1925 statt.[2]
Im Zweiten Weltkrieg wurde der ostwärtige Brückenbogen von den sich zurückziehenden deutschen Truppen gesprengt. Beim Wiederaufbau gab es Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung. Daher wurde teilweise amerikanisches Moniereisen verbaut.[2]