Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 63316 Großsöding, 63328 Kleinsöding, 63352 Pichling bei Mooskirchen Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
Das früheste Schriftzeugnis ist von 1103 und lautet „Sedinge“.[4] Der Ortsname leitet sich ursprünglich vom männlichen, althochdeutschen Vornamen „Sedi“ ab. Dies, und die typisch bajuwarische Endung „-ing“, deuten auf eine Besiedelung bzw. Ortsgründung im Frühmittelalter (circa 8. bis 9. Jh.) durch Bajuwaren hin.[5]
↑Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. März 2014 über die Vereinigung der Gemeinde Sankt Johann-Köppling und der Gemeinde Söding, beide politischer Bezirk Voitsberg. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 11. April 2014. Nr. 142. ZDB-ID 705127-x. S. 1
↑Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S.44 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9MB]).
↑Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach, Frühmittelalterliche Namen in der Steiermark, S. 159–162
↑Weststeirische Volkszeitung (28. 7. 1962), S. 1f.
Weblinks
Commons: Söding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien