Rüdiger Dorn (* 1969 in Osnabrück[1]) ist ein deutscher Spieleautor. Der Diplom-Handelslehrer arbeitet in Gunzenhausen, ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Pfofeld in der Nähe von Nürnberg.
Leben
Seine erste Veröffentlichung war 1992 das Spiel Cameo beim Verlag HABA. Sein erstes prämiertes Spiel war im Jahr 2001 das Spiel Die Händler von Genua, welches bei alea/Ravensburger erschien. Es belegte den 3. Platz beim Deutschen Spiele Preis und kam auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres. 2005 erhielt sein Spiel Louis XIV den ersten Platz beim Deutschen Spiele Preis und Jambo den ersten Platz beim à la carte Kartenspielpreis.
2016 erschien das Spiel Karuba, welches zum Spiel des Jahres (Kritikerpreis) nominiert war.
Arbeit als Diplomhandelslehrer
Rüdiger Dorn arbeitet neben seiner Laufbahn als Brettspieleentwickler an der Wirtschaftsschule Gunzenhausen und unterrichtet die Fächer BSK, Wirtschaftsgeographie sowie Mensch und Umwelt.
Ludographie (Auswahl)
- 2001: Die Händler von Genua (alea, Rio Grande Games, Filosofia)
- 2004: Goa (Hans im Glück, Rio Grande Games, 999 Games)
- 2004: Jambo (Kosmos Spiele, Rio Grande Games, Filosofia, Quined Games, White Goblin Games)
- 2004: Louis XIV (alea, Rio Grande Games)
- 2006: Die Baumeister von Arkadia (Ravensburger, Rio Grande Games)
- 2008: Reise zum Mittelpunkt der Erde (Kosmos Spiele)
- 2010: Drachenherz (Kosmos Spiele)
- 2012: Las Vegas (alea/Ravensburger)
- 2012: Waka Waka (Kosmos Spiele)
- 2013: Asante (Kosmos Spiele)
- 2014: Istanbul (Pegasus Spiele)
- 2016: Karuba (HABA)
- 2018: Luxor (Queen Games)
- 2018: Expedition Luxor (Queen Games)
- 2019: So ein Mist (abacus)
- 2019: Rune Stones (Queen Games)
- 2019: Las Vegas Royale
- 2020: My Farm Shop (Pegasus Spiele)
- 2022: Treehouse Diner (Funtails)
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rüdiger Dorn – Ausgezeichnete Spiele aus Franken (Memento vom 10. Januar 2016 im Internet Archive)