Ryszard Krynicki wurde als Kind von Zwangsarbeitern in einem Lager geboren. Er wuchs in Gorzów Wielkopolski auf, wie er zu betonen pflegte, in einem Haus, aus dem die deutschen Bewohner vertrieben worden waren.[1]
Wunde der Wahrheit. Gedichte. Ins Deutsche übertragen von Karl Dedecius. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-11664-9.
Um niemanden zu verletzen. Gedichte aus Notizbüchern. Ins Deutsche übertragen von Karl Dedecius. Edition Tiessen, Neu-Isenburg 1991, ISBN 3-920947-96-7.
Stein aus der Neuen Welt. Gedichte. Ins Deutsche übertragen von Esther Kinsky. Rospo, Hamburg 2000, ISBN 3-930325-33-0.
Karl Dedecius (Hrsg.): Panorama der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Band I.2. Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-50001-1.
Sergiusz Sterna-Wachowiak (Hrsg.): Polnische Lyrik aus 100 Jahren. Ins Deutsche übertragen von Joseph Retz. Merlin-Verlag Meyer, Gifkendorf 1997, ISBN 3-926112-63-8.
In polnischer Sprache sind folgende Gedichtbände erschienen:
↑Gerhard Gnauck: Seine Sphinx ist eine Schnecke. Ein Auswahlband des polnischen Lyrikers und Übersetzers Ryszard Krynicki. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. Juni 2017, S. 10.