Rudolf Wienands (* 9. Juni 1940 in Osnabrück) ist ein deutscher Architekt und emeritierter Universitätsprofessor.
Werdegang
Rudolf Wienands studierte in den 1960er Jahren Architektur an der Technischen Universität München und an der Harvard Graduate School of Design.[1] Nach dem Diplom an der Harvard-Universität war er ab 1969 wissenschaftlicher Assistent an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und führte dort ein Architekturbüro.[2] Von 1975 bis 2009 leitete er als Nachfolger von Franz Hart den Lehrstuhl für Grundlagen der Gestaltung und Darstellung an der Technischen Universität München. Wienands lehrte als Gastprofessor an der Kyungpook National University und an der Tsinghua University. Er hat einen Doktortitel.[3]
Werk
Bauten
- 1974–1979: Therme, Bad Steben
- 1983–1985: Limes-Thermen, Aalen
- 1990–1994: Audimax und Institutsgebäude der Elektrotechnik, TU München
- 1998–2001: Carolus Thermen, Aachen
- 2002: Neptunbad, Köln
- 2005: Rupertustherme, Bad Reichenhall
- Claudius-Therme, Köln
- Parkhotel St. Leonhard, Überlingen
- Bodensee-Therme, Überlingen
- Mediterrana, Wellnesscenter, Bergisch Gladbach
- Titania Erlebnisbad, Neusäß
- Aquapark Titania, Ljubljana
- Wohnanlage Seestraße, Überlingen[4]
Möbel
Ehrungen und Preise
Ehemalige Mitarbeiter
Bücher
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Wienands. Abgerufen am 2. Juni 2022.
- ↑ Unser Team. In: L+R. Abgerufen am 2. Juni 2022.
- ↑ Wienands-Plan | Prof. Dr. Ing Rudolf Wienands | Architect | sport, health, spas and recreation and housing, business buildings and industry architecture | Wienands Plan, the architecture and planning design office. Abgerufen am 2. Juni 2022.
- ↑ Wohnanlage Seestraße - HAFEN Tragwerksplanung. Abgerufen am 2. Juni 2022.
- ↑ Rudolf Wienands. Abgerufen am 2. Juni 2022.
- ↑ Stadion und Schanze - Preis für Sportbauten vergeben. In: BauNetz. 6. Juli 2005, abgerufen am 31. Mai 2022.