Heute lebt Strahm in Herrenschwanden. Er ist ledig und hat einen Sohn.
Politik
Strahm war von 1991 bis 2004 Nationalrat. In dieser Funktion war er Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (Präsident 1999–2001) und der Kommission für Wissenschaft, Bildung, Kultur. Weiter war Strahm Mitglied des Vorstandes der Sozialdemokratischen Fraktion der Bundesversammlung, Mitglied der Delegiertenversammlung der SP und Kopräsident der wirtschafts- und finanzpolitischen Kommission der SP. Von 1991 bis 2004 war Strahm ausserdem Präsident des Mieterverbands Deutschschweiz.
Von 2004 bis Oktober 2008 war Strahm schweizerischer Preisüberwacher.
Werke (Auswahl)
Industrieländer - Entwicklungsländer, Ein Werkbuch, Laetare/Imba Verlag, Freiburg, 1972
(fr) Pays industrialisés. Pays développés. Des relations de dépendance. Faits et chiffres, A la Baconnière, Neuchâtel, 1974 ("Edition revue et complétée par l'auteur; Préface de Pierre Bungerer, directeur de l'Institut d'Etudes du Developpement de Genève")
Überentwicklung – Unterentwicklung. Werkbuch mit Schaubildern und Kommentaren über die wirtschaftlichen Mechanismen der Armut, Laetare, Stein, 1975, ISBN 3-7839-0555-9
Warum sie so arm sind. Arbeitsbuch zur Entwicklung der Unterentwicklung in der Dritten Welt mit Schaubildern und Kommentaren, Peter Hammer Verlag, 1985, ISBN 3-87294-266-2
Warum wir so reich sind. Wirtschaftsbuch Schweiz, Hep, Bern, 2008, ISBN 978-3-03905-454-1
mit Peter Hablützel (Hrsg.): Kritik aus Liebe zur Schweiz. Kolumnen und Analysen zu Politik und Wirtschaft, Zytglogge, Oberhofen, 2012, ISBN 978-3-7296-0853-5
Die Akademisierungsfalle. Mit Berufsbiografien von Rahel Eckert-Stauber, Bern, 2014, ISBN 978-3-0355-0017-2[2]
Auszeichnungen
2008: Nominiert für den SwissAward in der Kategorie Politik