Die LS7 wurde bei Rolladen Schneider mit der Zielsetzung entworfen, einen wettbewerbstauglichen LS4-Nachfolger für die Standardklasse anbieten zu können.
Der Erstflug der LS7 fand im Dezember 1987 statt, die Serienproduktion wurde 1988 aufgenommen. Im Rahmen der Produktpflege waren ab 1991 Winglets erhältlich, die die Steigleistungen in der Thermik deutlich verbesserten. Im Vergleich zum Konkurrenzmuster Schleicher ASW 24 nahmen sich die Wettbewerbserfolge jedoch eher bescheiden aus. Die Produktion wurde 1993 nach 164 Exemplaren eingestellt.
Konstruktion
Die LS7 hat im Vergleich zur LS4 einen kleineren Flügel. Die Flügelfläche beträgt 9,73 m², so viel wie bei der LS1. Die LS7 hat einen neu profilierten Doppeltrapezflügel in KfK-Sandwich-Bauweise. Die Querruder und das Höhenruder sind aus Kevlar hergestellt. Rumpf und Seitenflosse bestehen aus GfK. Der Segelflug-Index beträgt 106, mit Winglets 107.
Ludwig Haslbeck: LS7 – ein oft verkanntes Schmuckstück. DG Flugzeugbau GmbH, 2007, archiviert vom Original am 22. November 2010; abgerufen am 5. Juli 2021: „Gutmütig, wendig mit guten Leistungen“
3-Seiten Ansicht. (PDF; 366 kB) DG Flugzeugbau GmbH, archiviert vom Original am 1. November 2010; abgerufen am 5. Juli 2021.