Robert Bunsen war der jüngste von vier Söhnen des Göttinger Literaturprofessors und Bibliothekars Christian Bunsen, Sohn des Philipp Christian Bunsen und dessen Ehefrau Auguste Friederike Bunsen geb. Quensel (1775–1855), einer Tochter von Carl Quensel, britisch-hannoverischer Major und Syndikus der Stadt Goslar, und Melanie Heldberg, die aus einer Juristenfamilie kam.
In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben zu Robert Bunsens Geburtsdatum. Während Bunsens Taufeintrag sowie ein handschriftlich verfasster Lebenslauf auf den 30. März 1811 verweisen, nennen mehrere Nachschlagewerke den 31. März als Geburtsdatum, an dem Bunsen nach Angaben seines Biographen Georg Lockemann in späteren Jahren auch seinen Geburtstag beging.[2] Nach seiner Schulzeit in Göttingen und dem Abitur auf dem Gymnasium in Holzminden studierte er Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und auch Mathematik an der Universität Göttingen. Er fertigte 1830 eine vollständig in Latein verfasste Dissertation über die damals bekannten Hygrometer[3] an und wurde 1831 promoviert. Von 1832 bis 1833 reiste er mit einem Stipendium der Landesregierung durch das westliche Europa, um sich weiterzubilden. In dieser Zeit lernte er Friedlieb Ferdinand Runge, Justus Liebig in Gießen und Eilhard Mitscherlich in Berlin kennen. Er und die Söhne seines Patenonkels hatten bedeutenden Anteil am Frankfurter Wachensturm von 1833, dem gescheiterten Versuch von etwa 100 Aufständischen, durch einen Überfall auf die Hauptwache und die Konstablerwache in Frankfurt am Main eine allgemeine Revolution in Deutschland auszulösen. (→Vormärz)
1836 wurde Bunsen Nachfolger von Friedrich Wöhler an der Höheren Gewerbeschule (Polytechnikum) in Kassel. Hier begann er die Erforschung der Kakodyl-Verbindungen (Tetramethyldiarsan As2(CH3)4 und Abkömmlinge), wobei er sich bereits 1836 durch eine heftige Explosion am rechten Auge verletzte und teilweise erblindete. 1838 unternahm Bunsen grundlegende physikalische und chemische Untersuchungen der im Hochofen ablaufenden Prozesse (z. B. Gichtgas) in der nördlich von Kassel in Veckerhagen gelegenen, damals bedeutenden Eisenhütte.[4]
Marburg
1839 wurde Bunsen an die Universität Marburg versetzt, wo er seine Arbeiten an den Kakodyl-Verbindungen und die Entwicklung von gasanalytischen Methoden fortsetzte. Sein Wirken brachte ihm schnelle und weite Anerkennung. 1841 entwickelte Bunsen eine salpetersäurehaltige Zink-Kohle-Batterie (Bunsenelement),[5][6] die preisgünstig und vielseitig verwendbar war.
Als 1845 der isländische Vulkan Hekla wieder ausgebrochen war, wurde er von der dänischen Regierung zu einer Expedition nach Island eingeladen, bei der er u. a. von Wolfgang Sartorius von Waltershausen und Carl Bergmann begleitet wurde. Nachdem sein Cousin Robert Louis Karl Bunsen, Leibarzt des Kurfürsten in Kassel, den Kurprinzen Friedrich Wilhelm 1846 überzeugen konnte, erhielt er sechs Monate Urlaub. Die Analyse der mitgebrachten Gas- und Gesteinsproben beanspruchte ihn in den folgenden sechs Jahren, und es gelang ihm, die Gasanalyse zu einem exakten Verfahren auszubauen.[7] Bedeutende Schüler waren in Marburg: Hermann Kolbe, Edward Frankland, John Tyndall, Heinrich Debus.
Breslau
1850 nahm Bunsen einen Ruf an die Universität Breslau an. Hier baute man ihm ein neues Laboratorium, und hier lernte er auch den Physiker Gustav Robert Kirchhoff kennen. Jedoch lehrte Bunsen in Breslau nur drei Semester lang und folgte danach einem Ruf nach Heidelberg.
Heidelberg
1852 übernahm Bunsen den Lehrstuhl von Leopold Gmelin an der Ruprecht-Karls-Universität. Auch hier erhielt Bunsen ein neues Laboratorium und eine Dienstwohnung. Das Laboratorium galt als das modernste chemische Laboratorium Deutschlands.[9]
Nach sieben Jahren brach Bunsen 1859 die Zusammenarbeit mit Roscoe ab und arbeitete zusammen mit Kirchhoff an der Spektralanalyse chemischer Elemente. Mit Hilfe der Spektroskopie konnten bei der Erhitzung chemischer Substanzen in Flammen die charakteristischen Spektrallinien untersucht werden.
Bei der Spektralanalyse des Mineralwassers der neu erschlossenen Maxquelle in Dürkheim entdeckten Bunsen und Kirchhoff 1860/61 die AlkalimetalleCäsium und Rubidium. Durch ihre Studien wurde es zudem möglich, die Fraunhoferlinien zu erklären und somit eine der wesentlichsten Grundlagen für die moderne Astronomie zu legen.
Bunsen unterrichtete weit über 3000 Studierende während seiner Heidelberger Zeit. Dabei wurde er von zwei oder manchmal sogar drei Assistenten unterstützt. Der „erste Assistent“ half direkt in der Vorlesung und im Laboratorium mit. Der „zweite Assistent“ betreute die Anfänger und half bei deren Praktikum. Der „dritte“ wurde bereits mit speziellen Aufgaben betraut.[9]
Ein Manuskript seines Assistenten zur Vorbereitung der Experimente und des Tafelanschriebs zur Vorlesung „Experimentelle Chemie“ tauchte nach 145 Jahren in Kalifornien auf. Inge König, eine Nachfahrin jenes Assistenten, händigte das Manuskript anlässlich der Jahresfeier der Universität Heidelberg 2004 an die Chemische Fakultät aus (heute im Archiv der Bunsen-Gesellschaft). Das aufgezeichnete Periodensystem umfasste damals 60 Elemente, bevor dann Cäsium und Rubidium mit Bleistift nachgetragen wurden.
Bunsen bot keine spezielle Ausbildung in organischer Chemie an, was zuweilen kritisiert wurde. Allerdings beschäftigte er bis zu acht weitere Dozenten, die einzelne Lehrveranstaltungen zu Organischer und Pharmazeutischer Chemie, Chemischer Technologie, Kristallographie, Gerichtlicher Chemie und Geschichte der Chemie anboten. Lötrohrübungen ergänzten das Angebot. Diese breite Palette machte den Standort Heidelberg attraktiv für Studierende aus den übrigen deutschen und europäischen Ländern und sogar aus Übersee.[9]
Ihm zu Ehren wurde auch das Bunsen-Gymnasium (gegr. 1940) in Heidelberg benannt.
Alter
Als Bunsen sich im Alter von 78 Jahren zurückzog, widmete er sich der Geologie, die er bis dahin nur als Hobby betrieben hatte.
Robert Wilhelm Bunsen starb am 16. August 1899 im Alter von 88 Jahren in Heidelberg. Er wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt. In seinem Nachruf sagte Roscoe:
“As an investigator, he was great. As a teacher, even greater. As a man and friend, he was greatest.”
„Als Forscher war er großartig. Als Lehrer sogar noch großartiger. Als Mensch und Freund war er der Größte.“
Wissenschaftliches Werk
In Göttingen führte Bunsen seine ersten Arbeiten über Doppel- und Tripelsalze von Cyaniden durch.[12][13]
Im Jahr 1846 erhielt Bunsen von der dänischen Regierung die Einladung, eine Expedition nach Island zu begleiten.
Auf Island untersuchte er den Großen Geysir. Er fand bei den austretenden Gasen Wasserstoff, Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid. Für das Auftreten von Wasserstoff fand er die Erklärung der Spaltung von Schwefelwasserstoff in Schwefel und Wasserstoff. Eruptivgesteine und Feldspate aus Island untersuchte Bunsen in Bezug auf deren chemische Zusammensetzung.[14]
In Kassel untersuchte er organische Arsenverbindungen und den Hochofenprozess. Bei seinen ersten Arbeiten über Hochöfen fand Bunsen heraus, dass 75 % des Heizwertes der Kohle nicht genutzt wurden. In England machte Bunsen im Jahr 1847 mit Lyon Playfair Untersuchungen an englischen Hochöfen.[15][16] Er stellte fest, dass nur 20 % des Kohlenmonoxids für den Reduktionsprozess genutzt wurden und der Großteil ungenutzt aus dem Hochofen entwich. Er machte Vorschläge wie die Wärme besser genutzt werden könnte.[16] Seine Untersuchungen führten zu einer Verbesserung der Feuerungstechnik und der Nutzung des Generatorgases beim Hochofenprozess. Zwischen 1837 und 1843 untersuchte er die organische Arsenverbindung Kakodyl (Tetramethyldiarsan
As2(CH3)4). Die Verbindung war damals recht bedeutend, da sich durch Gasdichtemessung die molekulare Masse sowie die anorganisch-organische Natur der Verbindung nachweisen ließ.
Er entwickelte die Iodometrie zu einem quantitativen Bestimmungsverfahren.[17]
Bunsen entwickelte den Bunsenbrenner, der zunächst mit Stadtgas und einer Zumischung von Sauerstoff betrieben wurde.
Im unteren Teil des Flammenkegels konnte er Mineralsalzproben reduzieren (beispielsweise Bismutsalz zu elementarem Bismut), im oberen Teil der Flamme wurde die Probe oxidiert (Bismutsalz zu weißem Bismutoxid).
Weiterhin hat Bunsen für den Laborgebrauch die erste preisgünstige Stromquelle, das Bunsenelement, auf Basis von Zink, Kohle und Salpetersäure entwickelt.[5][6][18] Die Erfindung basierte auf Vorarbeiten von Cooper (London) und Christian Friedrich Schönbein, die erstmals beim Zink-Platin-Element das Platin durch preisgünstige Kohle ersetzten.[6] Bunsen verbesserte das Element durch die Zubereitung der Kohle und die besondere Anordnung. Das Element war bis zur Entdeckung des elektrodynamischen Prinzips nach Werner von Siemens das gebräuchlichste Element zur Stromerzeugung. Mit der elektrolytischen Abscheidung konnten Bunsen und seine Mitarbeiter die Elemente Magnesium,[19]Lithium,[20]Calcium[21] und Aluminium[22] aus den geschmolzenen Chloriden gewinnen. In seinem Labor isolierte Carl Theodor Setterberg die von Bunsen entdeckten Elemente Cäsium und Rubidium und erhielt die Metalle durch Schmelzflusselektrolyse.[23]
Ein weiteres von ihm entwickeltes Laborgerät ist das Bunsenventil.
Bedeutsam war sein 1857 veröffentlichtes Buch Gasometrische Methoden.[24] Darin wurden beispielsweise Verfahren zur Isolierung von Gasen in Glasgefäßen, Bestimmungen der Inhaltsstoffe von Gasen, Korrektur der Grahamschen Theorie zur Gasdiffusion und zu Temperaturen von Flammen erläutert.
Weitere sehr bedeutende Arbeiten Bunsens betrafen die Untersuchung der chemischen Wirkung des Lichtes.[25][26] Bunsen zerlegte das Licht mit einem Prisma und studierte die Lichtwirkung der zerlegten Strahlung auf chemische Reaktionen und Pflanzenwachstum und machte Berechnungen zur Änderung der Lichtenergie zwischen Äquator und Polarkreis oder für unterschiedliche Höhenlagen.[27]
Schon um 1826 hatte William Henry Fox Talbot Versuche zur Spektralanalyse unternommen.[28] Im Jahr 1860 veröffentlichten Bunsen und Gustav Robert Kirchhoff ihre Arbeit zur Anwendbarkeit der Spektralanalyse.[29] Das Spektroskop bestand aus einem Prisma mit zwei Linsen und einem Okular in einem Holzkasten. Das Prisma zerlegte das einheitliche weiße Licht in ein Spektrum. Brachte man eine Salzprobe in eine Bunsenbrenner-Flamme (eine Kerzenflamme brachte keine guten Resultate), so zeigte das Spektroskop für jedes Element ganz charakteristische Farblinien (Emissionsspektren) an bestimmten Stellen des Spektrums. Mit dem Spektroskop konnten Alkali- und Erdalkalisalze sowie Indium, Thallium und Wasserstoff nachgewiesen werden.
Mit dem Spektralapparat konnten Bunsen und Kirchhoff zwei neue chemische Elemente entdecken, die sie dann auch isolierten: Rubidium und Cäsium.[30]
Der Nachweis von Elementen – auch in geringsten Spuren – in einer Substanzprobe war von nun an leicht möglich. Die chemische Zusammensetzung der Sterne konnte durch Arbeiten von Kirchhoff aufgrund der Absorptionsspektren erforscht werden.
1870 veröffentlichte Bunsen die Beschreibung seines Eis-Kalorimeters.[31] Mit dem Kalorimeter konnte Bunsen die spezifische Wärmekapazität von Stoffen ermitteln. Die Untersuchungen führten zu einer genaueren Atomgewichtsbestimmung von Indium.
Ehrungen und Mitgliedschaften
1851: Wahl zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina[32]
1853: Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Académie des sciences (« associé étranger » seit 26. Dezember 1882)[33]
1860: Für seine Forschungsarbeiten, insbesondere die über Kakodyle, die Gasanalyse und die vulkanischen Phänomene in Island erhielt Bunsen die Copley-Medaille[37][38]
Christine Stock (Hrsg.): Robert Wilhelm Bunsens Korrespondenz vor dem Antritt der Heidelberger Professur (1852): kritische Edition. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2007, ISBN 3-8047-2320-9.
Heinrich Debus: Erinnerungen an Robert Wilhelm Bunsen und seine wissenschaftlichen Leistungen: Für Studirende der Naturwissenschaften, insbesondere der Chemie. Th. G. Fischer, Kassel 1901, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
Georg Lockemann: Robert Wilhelm Bunsen. Lebensbild eines deutschen Naturforschers. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1949.
Wilhelm Rothert: Allgemeine Hannoversche Biografie Band 1: Hannoversche Männer und Frauen seit 1866. Sponholtz, Hannover 1912, S. 84–88.
Dagmar Drüll: Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932. Hrsg.: Rektorat der Ruprecht-Karls-Universität-Heidelberg. Springer, Berlin / Heidelberg / Tokio 2012, 324 S., ISBN 978-3-642-70761-2, S. 157f., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
Heidelberg, 60. Todestag von Robert Bunsen. Fernseh-Reportage, BR Deutschland, 1959, 2:46 Min., Buch und Regie: N.N., Produktion: SWF, Reihe: Abendschau, Erstsendung: 15. August 1959 bei SWF, online-Video von SWR. Ohne Ton wegen mangelhafter Tonqualität. Aufnahmen vom Bunsendenkmal am alten Standort, Institut an der Akademiestraße, Laboratorien, Bunsenbrenner, Spektralanalyse, Cäsium in Glasampulle, Anzünden von Magnesiumdraht, Auszeichnungen.
↑Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 40.
↑Robert (Roberto Guilielmo) Bunsen: Enumeratio ac descriptio Hygrometrorum quae inde a Saussurii temporibus proposita sunt. Commentatio praemio regio ornata. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1830, OCLC165981289 (Latein, 91 Seiten, Bunsens Dissertation als Teil der Gesammelten Abhandlungen online im Internet Archive, online beim Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek – Aufzählung und Beschreibung der Hygrometer, die seit Saussure vorgeschlagen wurden).
↑ abcRobert Bunsen: Ueber die Anwendung der Kohle zu Volta'schen Batterien. In: Johann Christian Poggendorff (Hrsg.): Annalen der Physik und Chemie. 130 (Pogg. Ann. 54), Nr.11. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1841, S.417–430, doi:10.1002/andp.18411301109 (online bei Gallica, Bibliothèque nationale de France).
↑ abcdWolfgang U. Eckart, Klaus Hübner und Christine Nawa: Aufschwung der Naturwissenschaften – Bunsen, Kirchhoff und Helmholtz, in: Universität Heidelberg, Leibniz-Institut für Länderkunde, Peter Meusburger und Thomas Schuch, herausgegeben im Auftrag des Rektors Bernhard Eitel: Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg, Bibliotheca Palatina, Knittlingen 2011, S. 96–98; Englische Übersetzung: Wolfgang U. Eckart, Klaus Hübner, and Christine Nawa: The Rise of the Natural Sciences – Bunsen, Kirchhoff, and Helmholtz, in: Heidelberg University, Leibniz Institute for Regional Geography Leipzig, Peter Meusburger and Thomas Schuch (eds.) on behalf of Rector Bernhard Eitel: Wissenschaftsatlas of Heidelberg University, Bibliotheca Palatina, Knittlingen, 2012, S. 96–98; Volltext online, kostenlose Registrierung erforderlich.
↑Interaktives Rundumpanorama: Alte Aula 360°. In: Universität Heidelberg, abgerufen am 24. Oktober 2020.
↑Robert Bunsen: Ueber einige eigenthümliche Verbindungen der Doppelcyanüre mit Ammoniak. In: Johann Christian Poggendorff (Hrsg.): Annalen der Physik und Chemie. 110 (Pogg. Ann. 34), Nr.1. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1835, S.131–147, doi:10.1002/andp.18351100114 (online bei Gallica, Bibliothèque nationale de France).
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↑Robert Bunsen: Gasometrische Methoden. Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1857, OCLC4838029 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, online bei e-rara.ch der ETH-Bibliothek – Neuauflage 2006 als Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Band 296, ISBN 9783817132966).
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↑Jochen Hennig: Der Spektralapparat Kirchhoffs und Bunsens. Deutsches Museum, Verlag für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik, 2003, ISBN 978-3-928186-66-7.
↑Gustav Kirchhoff, Robert Bunsen: Chemische Analyse durch Spectralbeobachtungen. Zweite Abhandlung. In: Johann Christian Poggendorff (Hrsg.): Annalen der Physik und Chemie. 189 (Pogg. Ann. 113), Nr.7. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1861, S.337–381, doi:10.1002/andp.18611890702, bibcode:1861AnP...189..337K (online bei Gallica, Bibliothèque nationale de France).
↑Robert Bunsen: Calorimetrische Untersuchungen. In: Johann Christian Poggendorff (Hrsg.): Annalen der Physik und Chemie. 217 (Pogg. Ann. 141), Nr.9. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1870, S.1–31, doi:10.1002/andp.18702170903 (online bei Gallica, Bibliothèque nationale de France).
↑Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 53.
↑Der Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste. Die Mitglieder. Gebr. Mann-Verlag, Berlin 1975, Band I, S. 246
↑Robert Wilhelm Bunsen. Mitglieder. In: Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Abgerufen am 26. März 2019 (Aufnahme in den Orden am 17. August 1864).
↑Hans Körner: Der Bayerische Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst und seine Mitglieder. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte (ZBLG). Band47. C. H. Beck, München 1984, S.299–398, 323, 325, 372, 395 (online beim Münchener DigitalisierungsZentrum der Bayerischen Staatsbibliothek – Auf S. 323 heißt, es Bunsen habe die Medaille 1861 erhalten, laut S. 372 und S. 395 war es aber im Jahr 1865).
↑Whittlesey, Lee: Yellowstone Place Names. Hrsg.: Montana Historical Society Press. Yellowstone Place Names. Helena, MT 1988, ISBN 0-917298-15-2, S.30.