River
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Joni Mitchell
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Veröffentlichung
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Juni 1971
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Länge
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4:00
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Genre(s)
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Folk
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Autor(en)
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Joni Mitchell
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Produzent(en)
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Joni Mitchell
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Label
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Reprise Records
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Album
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Blue
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River ist ein Song von Joni Mitchell, der 1971 auf ihrem Album Blue erschien. Er wurde zu einem Weihnachtslied-Standard. Obwohl er nie als Single veröffentlicht wurde, steht River auf Platz zwei von Mitchells Liedern, die am häufigsten von anderen Künstlern gecovert wurden.[1]
Hintergrund und Komposition
Der Song handelt vom Ende einer Beziehung. Die Erzählerin sehnt sich danach, ihren schmerzhaften Emotionen zu entkommen, indem sie mit Schlittschuhen auf einem Fluss fort gleitet. Wahrscheinlich wurde es von Mitchells Beziehung mit Graham Nash in den Jahren 1968–1970 inspiriert.[2]
Am Anfang und Ende des Songs wird das Weihnachtslied Jingle Bells zitiert.[3] Obwohl das Lied kein Weihnachtslied ist, sondern nur in der Weihnachtszeit spielt, wurde es zu einer Art modernes Weihnachtslied. Der Autor Will Blythe glaubt, das Lied sei von einem Besuch in Chapel Hill inspiriert, den Mitchell mit ihrem damaligen Verehrer James Taylor machte.[4]
Joni Mitchell sagte 2014 zu ihrem Song:
„Nun, es ist die Übernahme persönlicher Verantwortung für das Scheitern einer Beziehung. Und meine Generation – Sie wissen schon, die ‚Me Generation‘ – ist dafür bekannt, eine Peter Pan, narzisstische Generation zu sein, richtig? Also ist es wirklich, wissen Sie – es ist wirklich dieser Aspekt unserer Unfähigkeit – wissen Sie, ‚Ich bin egoistisch und ich bin traurig‘.“
Coverversionen
River ist nach Both Sides, Now der am zweithäufigsten gecoverte Song von Mitchells Kompositionen (fast 800 Aufnahmen),[6] der oft auf Weihnachtsalben erscheint.[7]
Linda Ronstadt nahm eine Version für ihr 2000er Album A Merry Little Christmas auf. Robert Downey Jr. coverte es in Ally McBeal. James Taylor coverte den Song 2006 für sein Album James Taylor at Christmas. Er hatte das Lied zum ersten Mal gehört, als Joni Mitchell es 1970 in ihrem Haus für ihn spielte.[8] Eine Coverversion von Judy Collins erschien 2019 auf ihrem Album Winter Stories.[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Joni Mitchell - Joni Undercover. Abgerufen am 8. Mai 2021.
- ↑ Jessica: Sweet Inspiration: Joni Mitchell and Graham Nash. In: The Flower and the Vine. 14. Mai 2013, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
- ↑ How a ‘thoroughly depressing’ Joni Mitchell song became a blue Christmas classic. In: Washington Post. ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 8. Mai 2021]).
- ↑ Joni Mitchell’s Chapel Hill Christmas. 23. Dezember 2019, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
- ↑ The Music Midnight Makes: In Conversation With Joni Mitchell | Morning Edition. Abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
- ↑ Joni Mitchell - Known recordings of 'River'. Abgerufen am 8. Mai 2021.
- ↑ The Washington Post: How Joni Mitchell’s sad song “River” became a Christmas classic. In: The Denver Post. 17. Dezember 2015, abgerufen am 8. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ ‘River,’ the ‘thoroughly depressing’ Joni Mitchell song that somehow became a Christmas classic. In: Washington Post. ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 8. Mai 2021]).
- ↑ Judy Collins Covers a Folk Gem for Her 'Winter Stories' Album: Premiere. Abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch).
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Kompilationen |
- Hits
- Dreamland
- The Reprise Albums (1968–1971)
- Joni Mitchell Archive Years (1968–1971)
- Blue Highlights: Demos, Outtakes, Live
- The Asylum Albums (1972–1975)
- The World of Joni Mitchell
- Misses
- The Complete Geffen Recordings (4-CD-Box, Titel aus den Jahren 1982–91)
- The Beginning of Survival
- Starbucks Artist’s Choice
- Songs of a Prairie Girl
- Studio Albums
- Love Has Many Faces
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- Painting with Words and Music
- Refuge of the Roads
- Both Sides Now: Live At The Isle Of Wight Festival 1970
- Woman of Heart and Mind: Joni Mitchell: A Life Story
- Shadows and Light
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Singles | |
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