Die Rhododendren (Singular laut Duden: der oder das Rhododendron,[1] von griechisch ῥόδον = rhodon „Rose“ und δένδρον = dendron „Baum“)[2] sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).[3][2][4] Sie ist mit über 1000 Arten[5][3][2] eine vergleichsweise große Gattung. Eine Vielzahl von Sortengruppen und eine fast unüberschaubare Zahl von Sorten, welche teils Hybriden, teils nur vegetativ vermehrbare Ausleseformen (sogenannte Sports) sind, werden als Zierpflanzen in Parks sowie Gärten und als Zimmerpflanzen verwendet.[6]
Das Verbreitungsgebiet reicht hauptsächlich auf der Nordhalbkugel von Eurasien bis Nordamerika. Nur zwei Arten kommen ursprünglich in Australien vor. Die Arten gedeihen von der Meeresküste bis ins Hochgebirge (in Tibet bis über 5500 Metern) und vom tropischen Regenwald bis in die subpolare Tundra (zum Beispiel Rhododendron lapponicum und Rhododendron camtschaticum). Dementsprechend unterschiedlich sind die Arten sowie die daraus entstandenen Hybriden und ihre Ansprüche.
Rhododendron-Arten sind Zwergsträucher bis überwiegend Sträucher und einige Arten sind Bäume.[3][2] Einige Arten leben fakultativ epiphytisch auf Bäumen oder epilithisch auf Felsen, insbesondere Arten der Sektion Vireya (Syn. Schistanthe), in Bergwäldern des östlichen Himalaya und Bergregenwäldern der indonesischen Inseln.[7][8] Manche Arten bilden Rhizome.[2] Die Zweige sind mehr oder weniger aufrecht oder niederliegend bis kriechend.[2] Die Rinde ist anfangs behaart bis kahl.[2] Die meist relativ großen Winterknospen besitzen sich dachziegelartig überlappende Knospenschuppen; die Blütenknopsen sind meist größer als die vegetativen Knospen.[2]
Das Indument ist sehr unterschiedlich. Je nach Art sind die Pflanzenteile kahl und besitzen schildförmige Schuppen oder sehr unterschiedliche Haare (Trichome), die sehr unterschiedlich dicht sind und unterschiedliche Farben aufweisen;[2] selten löst sich das Indument der Blattspreiten als Schicht.[3]
Die Arten sind oft immergrün, halbimmergrün oder einige laubabwerfend.[3][2] Die wechselständig am Zweig verteilt oder seltener am oberen Ende des Zweiges konzentriert angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.[2] Die einfachen, ledrigen bis pergamentartigen Blattspreiten besitzen eine keilförmige, gerundete oder stumpfe Spreitenbasis und sind meist ganzrandig, sehr selten fein gekerbt.[3][2] Die Laubblätter einiger Arten duften zart bis stark.
Blütenstände und Blüten
Es werden meist endständige, selten seitenständige, traubige oder schirmtraubigeBlütenstände gebildet. In den Blütenständen können viele bis wenig (1 bis 35[2]) Blüten enthalten sein, manchmal ist der Blütenstand bis auf eine einzelne Blüte reduziert.[3][2] Die Blütenstiele sind aufrecht bis waagrecht, selten zurückgekrümmt. Es sind zwei schuppenähnliche Deckblätter vorhanden.[2]
Die zwittrigen Blüten sind meist fünfzählig und überwiegend mehr oder weniger radiärsymmetrisch bis schwach zygomorph mit doppelter Blütenhülle.[3][2] Die meist fünf, selten bis zu neun Kelchblätter sind etwas verwachsen[3][2] und oft auf einen haltbaren Rand reduziert; die Kelchzähne sind oft winzig und dreieckig; es gibt auch viele Arten, bei denen der Kelch relativ groß, gut ausgebildet und manchmal auffällig ist.[3] Die meist fünf bis selten acht Kronblätter sind je nach Art größtenteils bis wenig verwachsen, selten wirken sie fast frei.[3][2] Die meist radiärsymmetrischen bis schwach zygomorphen Blütenkronen sind trichter-, glocken-, röhren-, trompeten- oder stieltellerförmig.[3][2] In der Blütenknospe überlappen sich die Kronlappen dachziegelartig.[3] Nach der Anthese fallen die Kronblätter meist ab.[2]
Es sind meist fünf bis zehn oder zwölf, selten bis zu 20 oder bis zu 27 Staubblätter vorhanden.[3][2] Die Staubblätter überragen die Blütenkrone nicht oder sie können etwas bis weit über die Blütenkrone hinausragen.[2] Die an der Basis der Blütenkrone inserierten, meist ungleichen Staubfäden sind linealisch bis fadenförmig und kahl oder meist zum oberen Ende hin flaumig behaart. Die Staubbeutel besitzen keine Anhängsel und sie öffnen sich am oberen Ende oder ungleichseitig mit Poren.[3][2] Der meist dicke Diskus ist meist 5- bis 10-, selten bis zu 14-lappig. Der meist fünf-, selten bis zu 18-kammerige, oberständige Fruchtknoten besitzt meist Schuppen oder Haare, selten ist er kahl. Der haltbare, relativ lange, schlanke Griffel ist gerade bis meist herabgebogen.[3][2] Die Narbe ist kopfig-diskusförmig, gekerbt bis gelappt.[3]
Früchte und Samen
Die zylindrischen, kegel- oder eiförmigen, manchmal gekrümmten Kapselfrüchte öffnen sich scheidewandspaltig = septizid und enthalten meist zahlreiche (selten 10 bis meist mehr als 100[2]) Samen.[3] Die dicken bis dünnen Fruchtklappen sind gerade oder gedreht.[2]
Die winzigen Samen sind abgeflacht-ellipsoidal bis spindelförmig und meist geflügelt oder besitzen an beiden Enden Anhängsel oder fadenähnliche Fortsätze.[3][2] Die Samenschale (Testa) ist glatt.[2]
Viele Rhododendren sind giftig; die giftigen Inhaltsstoffe, Grayanotoxine (u. a. Andromedotoxin,[9] Grayanotoxin I) aus der Klasse der Diterpene, befinden sich nicht nur in Blättern, sondern auch im Nektar und im Pollen. Es sind auch Vergiftungen beim Menschen durch den übermäßigen Genuss des Honigs aus dem Nektar von Rhododendron ponticum bekannt geworden. Bei schweren Vergiftungen kann verlangsamte Herztätigkeit, schwacher Puls bis hin zum Koma und Tod durch Atemstillstand eintreten. Auch bei Weidetieren sind Vergiftungen durch den Verzehr der Blätter aufgetreten.[10]
Verbreitung und Evolution
Mit weltweit über 1000 Arten ist Rhododendron die artenreichste Gehölzpflanzengattung der Nordhalbkugel.[11] Nur etwa 25 Arten kommen in Nordamerika vor.[2] Aus Relikten nach einer Phase eines Massenaussterbens im Paläogen entstanden die meisten der rezenten Rhododendron im Neogen während einer Südwärtsmigration. Dabei entstanden die meisten Arten in Asien durch die Fülle an ökologischen Nischen in den unterschiedlichen Klimagebieten.[11] Die größte Artenvielfalt gibt es in Ostasien, in den Himalaya-Hengduan-Gebirgen[12] und in Südostasien.[11] Die Verbreitungsschwerpunkte sind hauptsächlich von den Gebirgen abhängig. Die höchste Artenvielfalt findet sich im südlichen Himalaya im nördlichen indischen Bundesstaat Uttarakhand, Nepal sowie Sikkim, Myanmar, südöstlichen Tibet und in Yunnan sowie Sichuan.[13][14] In China waren bis 2005 etwa 571 Arten bekannt, 409 davon nur dort.[3] Weitere Gebiete mit einer hohen Zahl an Rhododendron-Arten sind die Bergregionen von Indochina, sowie Korea, Japan und Taiwan. Etwa 55 Arten kommen in Borneo und etwa 164 in Neuguinea vor.[15]
Die meisten Rhododendron-Arten gedeihen in feuchten Gebieten der Nordhalbkugel. Nur wenige Arten kommen auf der Südhalbkugel im nördlichen Australien vor. In Südamerika und Afrika gibt es keine natürlichen Vorkommen von Rhododendron-Arten.
Viele Rhododendron-Arten sind an nährstoffarme Habitate durch ihre einzigartigen ericoiden Mycorrhizapilze angepasst. Auch die derben, immergrünen Laubblätter sind eine besondere Anpassung an die Habitate.[11]
Die Alpenrosen-Arten und -Hybriden wurzeln sehr flach. Sie benötigen unbedingt saure Böden, die sie in den oft dünnen Humusauflagen auch auf kalk- bzw. dolomithaltigen Böden vorfinden (gilt besonders für Rhododendron hirsutum). Es ist nur ein scheinbarer Widerspruch, Rhododendron hirsutum wächst in den Kalkalpen und verträgt dennoch keinen Kalk: Bei derartig niedrigen pH-Werten im Wurzelbereich sind Ca++-Ionen aus dem Boden (Kalk CaCO3 bzw. Dolomit CaMg(CO3)2) kaum in wässriger Lösung vorhanden. Lediglich die Toleranz gegenüber höheren Ca2+-Konzentrationen ist etwas größer als bei anderen Arten.
Im südwestlichen Irland finden sich ganze Wälder aus verwilderten Rhododendren (Rhododendron ponticum), die als invasive Neophyten eine Gefahr für die Artenvielfalt (beispielsweise im Sydney-Nationalpark) darstellen.
Systematik
Die Gattung Rhododendron wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, Seite 392 aufgestellt.[17][18] Der Gattungsname Rhododendron setzt sich zusammen aus den altgriechischen Wörtern ῥόδον = rhodon für „Rose“ und δένδρον = dendron für „Baum“. Als Lectotypus-Art wurde 1908 Rhododendron ferrugineumL. durch Nathaniel Lord Britton in North American Trees, Seite 752 festgelegt.[18]
Die Gattung Rhododendron gehört zur Tribus Rhododendreae in der Unterfamilie Rhododendroideae innerhalb der Familie Ericaceae.
In der Folgezeit wurden weitere Gattungen ausgestellt, deren Arten als Rhododendron-Arten akzeptiert werden, beispielsweise RhodoraL., VireyaBlume, HymenanthesBlume, Tsutsutsi (Tsutsusi), Pentanthera, Pogonanthum, Ponticum. Teilweise sind diese Namen Subtaxa innerhalb der Gattung Rhododendron.
Beispielsweise H. Sleumer gliederte 1949 in Ein System der Gattung Rhododendron L., in Bot. Jahrb. Syst., Band 74, S. 511–553 die Gattung Rhododendron.[20]
Eine veraltete grobe Einteilung war Lepidote, Elepidote, Vireya (tropische Arten), Azaleen (wieder unterteilbar in sommergrüne und wintergrüne). Bei dieser Einteilung nach morphologischen Merkmalen ist charakteristisch die Zahl (und Form) der Schuppen an den Laubblättern, die den Kern der großen Unterteilung in Lepidote (beschuppte, das sind meist die alpinen, kleinblättrigen Typen wie unsere heimischen) und Elepidote (schuppenlose) bildet. Die Gärtner folgen meist noch der alten Einteilung in Azaleen (laubabwerfend, d. h. sommergrün). Da sich vorwiegend die Engländer durch frühe Importe aus den USA (Rhododendron catawbiense) und später aus Ostasien mit den Rhododendren beschäftigt haben, da vielen das feuchte Klima in England sehr behagt, folgt man meist noch der englischen Einteilung in „Series“ und „Subseries“ (so zum Beispiel Davidian[21] in seinem Standardwerk).
Durch Argent et al. 1988 erfolgte im Rhododendron Handbook der britischen Royal Horticultural Society (RHS)[22] unter Zugrundelegung einer überarbeiteten Sleumer-Klassifikation (diese stammt aus 1949[20]) die Gliederung in sieben Subgenera, die ihrerseits weiter in Sektionen und Untersektionen erfolgt. An diese halten sich die meisten nationalen Rhododendrongesellschaften.
Eine Monografie der Gattung Rhododendron wurde durch Chamberlain et al. mit The Genus Rhododendron: Its Classification and Synonymy veröffentlicht.[23] Dort ist Menziesa noch eine eigenständige Gattung.
Gliederung der Gattung Rhododendron nach morphologischen Merkmalen nach Chamberlain et al. 1996[23]
Blütenknospen
Schuppen auf Blattunterseite
Blattknospen
Laubblätter
Untergattung
Sektion
Endständig
vorhanden
Rhododendron
Fehlen
Vorjahr
Immergrün
Hymenanthes
Laubabwerfend
Pentanthera
Pentanthera
Rhodora
Viscidula
Unterste Laubblätter
Pentanthera
Sciadorhodion
Tsutsusi
seitenständig
Immergrün
Azaleastrum
Laubabwerfend
Candidastrum
Mumeazalea
Therorhodion
Vor 2005 wurde in bis zu zwölf Untergattungen gegliedert:
Untergattung Azaleastrum: Sie enthält etwa 30 Arten immergrüner Sträucher bis kleiner Bäume.
Untergattung Hymenanthes: Sie enthält etwa 270 Arten immergrüner Sträucher oder Bäume, selten kriechender Sträucher, aus denen die meisten immergrünen Garten-Rhododendren gezüchtet wurden.
Untergattung Mumeazalea
Untergattung Pentanthera: Sie enthält etwa 24 Arten laubwerfender, aufrecht wachsender Sträucher, selten Bäume, darunter die 15 nordamerikanischen Azaleen und die einzige europäische.
Untergattung Pseudazalea: Sie enthält etwa sechs Arten kleiner bis mittelgroßer, laubwerfender bis halbimmergrüner Sträucher, selten immergrün.
Untergattung Pseudorhodorastrum: Sie enthält etwa zehn Arten kleiner, immergrüne Sträucher.
Untergattung Rhododendron: Sie enthält etwa 500 Arten Sträucher, selten Bäume, meist immergrün, selten laubwerfend. Hierzu gehören die Alpenrosen: Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum) und Bewimperte Alpenrose (Rhododendron hirsutum)
Untergattung Rhodorastrum: Sie enthält nur zwei Arten kleiner bis mittelgroßer, laubwerfender bis halbimmergrüner Sträucher.
Untergattung Therorhodion: Sie enthält nur drei Arten laubwerfender Zwergsträucher.
Untergattung Tsutsusi: Sie enthält etwa 115 Arten laubwerfender Sträucher, manchmal Zwergsträucher, darunter die asiatischen Azaleen, von denen die meisten aus Japan stammen.
Untergattung VireyaC.B.Clarke: Tropische Rhododendren (unter anderem 55 Arten in Borneo, 164 in Neuguinea)
Es gibt sehr unterschiedliche Versuche, die Verwandtschaftsgruppe und die Gattung Rhododendron selbst zu gliedern, beispielsweise:
Änderungen der Gliederung der Gattung Rhododendron und verwandter Gattungen zwischen 1996 und 2005
Chamberlain (1996)
Goetsch (2005)
Gattung
Untergattung
Sektion
Arten
Untergattung
Sektion
Menziesa
9 Arten
Azaleastrum
Sciadorhodion
Rhododendron
Candidastrum
R. albiflorum
Pentanthera
Sciadorhodion
4 Arten
Rhodora
R. vaseyi
R. canadense
Hymenanthes
Pentanthera
Pentanthera
14 Arten
Viscidula
R. nipponicum
Azaleastrum
Tsutsusi
Tsutsusi
Brachycalyx
15 Arten
Tsutsusi
65 Arten
Mumeazalea
R. semibarbatum
Azaleastrum
Choniastrum
11 Arten
Choniastrum
Nach Goetsch et al. 2005 wird die Gattung Rhododendron in vier Untergattungen gegliedert.
Nach Craven 2011[8] wird die Gattung RhododendronL. in fünf Untergattungen, Sektionen und Untersektionen gegliedert:
Sektion Rhododendron sect. BrachycalyxTate ex Sweet (Syn.: Rhododendron subsect. Brachycalyces(Sweet) Spethmann, Rhododendron ser. DilatataT.Yamaz., Rhododendron ser. GlangulistylaT.Yamaz., Rhododendron ser. NudipesT.Yamaz., Rhododendron sect. QuinquefoliaT.Yamaz., Rhododendron ser. ReticulataT.Yamaz., Rhododendron ser. SciadorhodionT.Yamaz., Rhododendron sect. TsusiopsisSleumer, Rhododendron sect. VerticillataNakai, Rhododendron ser. WeyrichiaT.Yamaz.): Von den etwa acht Arten kommen drei in China, sechs in Japan und eine in Südkorea vor.[26]
Untergattung TherorhodionA.Gray: Sie enthält nur zwei Arten.
Untergattung ChoniastrumFranch. (Syn. Rhododendron sect. ChoniastrumFranch.): Sie enthält etwa elf Arten.
Nach Kron et al. 1990 gehören die Ledum-Arten in die Gattung Rhododendron.[27]
Bei Craven 2011 wurden die Arten der Gattungen Diplarche und Menziesia in die Gattung Rhododendron eingegliedert.[28]
Synonyme für RhododendronL. sind seit 2011: DiplarcheHook. f. & Thomson, AnthodendronRchb., AzaleastrumRydb., ×AzaleodendronRodigas, BiltiaSmall, CandolleaBaumg., ChamaecistusRegel, ChamaerhododendronBubani, ChamaerhododendrosDuhamel, DuliaAdans., HaustrumNoronha, HochenwartiaCrantz, HymenanthesBlume, IposuesRaf., ×LedodendronF.de Vos, LedumRuppius ex L., LoiseleriaRchb., MenziesiaSm., OsmothamnusDC., PlinthocromaDulac, ×RhodazaleaAnon., RhodoraL., RhodothamnusLindl. & Paxton, StemotisRaf., TheisSalisb. ex DC., TherorhodionSmall, TsusiophyllumMaxim., VireyaBlume, WaldemariaKlotzsch.
Eng verwandt ist die Gattung RhodothamnusRydb. (Syn.: Adodendron DC., AdodendrumNeck.): Es gibt zwei Arten:
Zwerg-Alpenrose (Rhodothamnus chamaecistus(L.) Rchb.): Sie kommt nur in den Ostalpen vor mit ähnlichem Verbreitungsgebiet wie Rhododendron hirsutum zum Beispiel in den Nördlichen Kalkalpen.
Nach Xia et al. 2020 wird die Gattung Rhododendron in acht Untergattungen, 15 Sektionen und 71 Untersektionen gegliedert und enthält mehr als 1000 Arten. Aber weil noch immer von einem großen Teil der Arten keine molekulargenetischen Daten vorliegen, bleiben die natürlichen Verwandtschaftsverhältnisse noch teilweise ungeklärt. Der Umfang der Subtaxa wird in dieser wissenschaftlichen Untersuchung anders bewertet als zuvor, weil einige Taxa nicht monophyletisch waren.[29][11]
Hier die Gliederung in acht Untergattungen nach Xia et al. 2020:[11]
Rhododendron acrophilumMerr. & Quisumb.: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch im Bergregenwald der Berges Mantalingahan auf den Philippinen. Da der kleine Bestand fortlaufen beeinträchtigt wird, gilt Rhododendron acrophilum als CR = „Critically Endangered“ = „vom Aussterben bedroht“.[5]
Rhododendron acuminatumHook. f.: Dieser Endemit gedeiht im Crocker-Gebirge nur auf der Bergen Kinabalu sowie Alabin nur in Sabah.[5]
Rhododendron adenogynumDiels: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4200 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[3]
Rhododendron adenosum(Cowan & Davidian) Davidian: Dieser Endemit gedeiht in Picea-Wäldern in Höhenlagen von 3300 bis 3600 Metern nur in Muli im südwestlichen Sichuan.[3]
Rhododendron afghanicumAitch. & Hemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern nur im pakistanischen Distrikt Kurram und angrenzenden Gebieten in Afghanistan.[4]
Rhododendron aganniphumBalf. f. & Kingdon-Ward var. aganniphum (Syn.: Rhododendron aganniphum var. glaucopeplum(Balf. f. & Forrest) T. L.Ming, Rhododendron glaucopeplumBalf. f. & Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4700 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Qinghai, westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[3]
Rhododendron aganniphum var. flavorufum(Balf. f. & Forrest) D.F.Chamberlain: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4400 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[3]
Rhododendron aganniphum var. schizopeplum(Balf. f. & Forrest) T.L.Ming: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4500 Metern im südöstlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan.[3]
Rhododendron agastumBalf. f. & W.W.Sm. var. agastum: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1900 bis 2500 Metern im nördlich bis westlichen Yunnan und vielleicht im östlichen Guizhou.[3]
Rhododendron agastum var. pennivenium(Balf. f. & Forrest) T.L.Ming (Syn.: Rhododendron penniveniumBalf. f. & Forrest, Rhododendron tanastylum var. pennivenium(Balf. f. & Forrest) D.F.Chamb.): Sie kommt im westlichen Yunnan, nordöstlichen Myanmar und in Vietnam vor.[3][30]
Rhododendron albertsenianumForrest ex Balf. f.: Sie gedeiht im Dickicht auf Berghängen in Höhenlagen von 3200 bis 3300 Metern nur im westlichen Yunnan.[3]
Rhododendron alutaceumBalf. f. & W.W.Sm. var. alutaceum (Syn.: Rhododendron globigerumBalf. f. & Forrest, Rhododendron roxieanum var. globigerum(Balf. f. & Forrest) D.F.Chamb.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4300 Metern im westlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[3]
Rhododendron alutaceum var. iodes(Balf. f. & Forrest) D.F.Chamb. (Syn.: Rhododendron iodesBalf. f. & Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 4300 Metern im südöstlichen Tibet, in Muli im südwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[3]
Rhododendron alutaceum var. russotinctum(Balf. f. & Forrest) D.F.Chamb. (Syn.: Rhododendron russotinctumBalf. f. & Forrest, Rhododendron triplonaeviumBalf. f. & Forrest, Rhododendron tritifoliumBalf. f. & Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 4200 Metern im südöstlichen Tibet sowie nordwestlichen Yunnan.[3]
Rhododendron amandumCowan: Sie gedeiht im Rhododendron-Dickicht und an Felswänden in Höhenlagen von etwa 3500 Metern in Tibet.[3]
Rhododendron ambiguumHemsl. (Syn.: Rhododendron chengshienianumW.P.Fang): Sie gedeiht in Wäldern und im Dickicht in Höhenlagen von 2300 bis 3300, selten bis zu 4500 Metern im zentralen bis westlichen Sichuan.[3]
Rhododendron amesiaeRehder & E.H.Wilson: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 2200 bis 3000 Metern im westlichen Sichuan.[3]
Rhododendron amundsenianumHand.-Mazz.: Dieser Endemit gedeiht in den Bergen in Höhenlagen von 3900 bis 4300 Metern nur im südwestlichen Sichuan.[3]
Rhododendron annaeFranch. subsp. annae: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und im Dickicht in Höhenlagen von 1200 bis 1800 Metern im zentralen bis westlichen Guizhou.[3]
Rhododendron annae subsp. laxiflorum(Balf. f. & Forrest) T.L.Ming (Syn.: Rhododendron laxiflorumBalf. f. & Forrest): Sie gedeiht an Waldrändern in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern nur im westlichen Yunnan.[3]
Rhododendron anthopogonD.Don: Sie kommt im nördlichen Indien, Bhutan, Nepal, Sikkim und südlichen Tibet vor.[3]
Rhododendron anthopogonoidesMaxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie nordwestlichen Sichuan.[3]
Rhododendron anthosphaerumDiels: Sie kommt im nordöstlichen Myanmar, südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südöstliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[3]
Rhododendron araiophyllumBalf. f. & W.W.Sm. subsp. araiophyllum: Sie kommt im nordöstlichen Myanmar und im westlichen Yunnan vor.[3]
Rhododendron araiophyllum subsp. lapidosum(T.L.Ming) M.Y.Fang (Syn.: Rhododendron lapidosumT.L.Ming): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 1900 Metern nur im nordöstlichen Yunnan vor.[3]
Rhododendron arboreum var. albumWall.: Sie kommt nur in Nepal vor.[5]
Rhododendron arboreumSm. var. arboreum: Sie kommt im nördlichen Indien, in Bhutan, Nepal, Sikkim, im südlichen Tibet und vielleicht im westlichen Guizhou vor.[3]
Rhododendron arboreum var. nilagiricum(Zenker) Tagg: Dieser Endemit kommt nur im indischen Bundesstaat Tamil Nadu vor. Die Bestände sind durch vielfältige Weise bedroht.[5]
Rhododendron arboreum var. cinnamomeum(Wallich ex G.Don) Lindley: Sie kommt im südlichen Tibet, östlichen Nepal, Sikkim und in den indischen Bundesstaaten Arunachal Pradesh sowie West Bengal vor.[3][5]
Rhododendron arboreum var. delavayi(Franch.) D.F.Chamb.: Sie kommt in Indien, Myanmar sowie Thailand
Rhododendron arboreum var. roseumLindley: Sie kommt in Bhutan, Sikkim, Nepal sowie im südlichen Tibet vor.[3][5]
Rhododendron arboreum var. zeylanicum(Booth) Tagg: Sie kommt nur auf Sri Lanka vor.[5]
Rhododendron chilanshanenseKurash.: Dieser Endemit gedeiht im Mischwald in Höhenlagen von 1600 bis 1700 Metern nur auf dem Berg Chilan im nördlichen Taiwan.[3]
Rhododendron excellensHemsl. & E.H.Wilson: Sie kommt im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen südliches Guizhou südöstliches Yunnan vor.[3]
Rhododendron gemmiferumM.N.Philipson & Philipson: Sie gedeiht im Dickicht und an Felshängen in Höhenlagen von 3300 bis 3700, selten bis zu 4300 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[3]
Rhododendron macrophyllumD.Don ex G.Don (Syn.: Rhododendron californicumHook.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 50 bis 1600 Metern im westlichen Nordamerika von British Columbia über Washington und Oregon bis Kalifornien.[2]
Rhododendron minus var. chapmanii(Alph.Wood) Gandhi & Zarucchi (Syn.: Rhododendron punctatum var. chapmaniiAlph.Wood, Rhododendron chapmanii(Alph.Wood) A.Gray): Diesen Namen hat sie seit 2009. Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 50 Metern nur in Florida.[2]
Rhododendron minusMichx. var. minus (Syn.: Rhododendron carolinianumRehder, Rhododendron cuthbertiiSmall, Rhododendron punctatumAndrews): Sie gedeiht in Höhenlagen von 50 bis 1700 Metern in den südöstlichen US-Bundesstaaten Alabama, Georgia, North Carolina, South Carolina sowie Tennessee.[2]
Rhododendron occidentale(Torr. & A.Gray) A.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 2700 Metern in den westlichen US-Bundesstaaten Kalifornien sowie Oregon.[2]
Rhododendron prinophyllum(Small) Millais: Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 1500 Metern und ist in den US-Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Illinois, Kentucky, Missouri, New Hampshire, New York, North Carolina, Ohio, Oklahoma, Pennsylvania, Vermont, Virginia sowie West Virginia verbreitet.[2]
Rhododendron sinonuttalliiBalf. f. & Forrest: Sie gedeiht epiphytisch oder terrestrisch in Höhenlagen von 1200 bis 2800 Metern im südöstlichen Tibet und nordöstlichen Yunnan.[3]
Rhododendron tsoi var. hypoblematosum(P.C.Tam) X.F.Jin & B.Y.Ding (Syn.: Rhododendron tsoiP.C.Tam[3]): Seit 2009 hat sie den Rang einer Varietät. Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 1700 Metern in Jiangxi.[3]
Rhododendron tsoi var. nudistylum(P.C.Tam) X.F.Jin & B.Y.Ding (Syn.: Rhododendron subenerve var. nudistylumP.C.Tam): diese Neukombination erfolgte 2009.
Rhododendron tsoi var. polyraphidoideum(P.C.Tam) X.F.Jin & B.Y.Ding (Syn.: Rhododendron polyraphidoideumP.C.Tam[3]): Seit 2009 hat sie den Rang einer Varietät.
Rhododendron wallichiiHook. f. (Syn.: Rhododendron heftiiDavidian):Sie kommt im indischen Bundesstaat Darjiling, Bhutan, Sikkim, östlichen Nepal und südlichen Tibet vor.[3]
Viele Rhododendron-Arten sind gefährdet.[34][5] Nach Erhebungen in den Herkunftsländern gelten 2011 etwa 25 % der 1157 akzeptierten Taxa als bedroht. Deshalb sehen die Botanischen Gärten weltweit es als wichtige Aufgabe an, möglichst viele Arten eine Erhaltungszucht aufzubauen bzw. sie auszubauen.[5]
Eine Art gilt als sowohl in Kultur als auch in der Wildnis als ausgestorben; eine weitere Art ist in der Wildnis ausgestorben, aber es befinden sich Exemplare in Kultur.[5]
Falsche Standortbedingungen können bei Rhododendren zu Erkrankungen führen. Unterschiedliche Arten der Erkrankung sind: Pilzbefall, Braunwerden der Blätter, Vertrocknen der Knospen. Schädlingsbefall, beispielsweise durch Rüsselkäfer, führt ebenfalls zur Beeinträchtigung der Pflanze.
Auffallend an den beiden Alpenrosen-Arten sind oft rote, gallertartige Wucherungen, sogenannte Alpenrosen-Äpfel.
Eine weitere Krankheit ist die Knospenfäule. Sie kann durch die Rhododendronzikade übertragen werden. Diese Zikade schlitzt die jungen Knospen auf, um dort ihre Eier abzulegen. Durch diese Schlitze kann dann der Pilz Pycnostysanus azaleae leichter in die Pflanze eindringen und sich vermehren.
Aus Japan eingeschleppt wurde die Rhododendron-Gitternetzwanze (Stephanitis rhododendri). Die Wanze saugt an der Mittelrippe, was zu einem Braunwerden und Abfallen der Blätter führt. Die im Juli gelegten Eier überwintern. Die Nachkommen schlüpfen im Mai.
Quellen
Literatur
L. A. Craven, F. Danet, J. F. Veldkamp, Loretta A. Goetsch, Benjamin D. Hall: Vireya Rhododendrons: their monophyly and classification (Ericaceae, Rhododendron section Schistanthe). In: Blumea. Band 56, 2011, S. 153–158, PDF-Datei. (Abschnitt Systematik)
Loretta A. Goetsch, Andrew J. Eckert, Benjamin D. Hall: The molecular systematics of Rhododendron (Ericaceae): A phylogeny based upon RPB2 gene sequences. In: Systematic Botany. Band 30, Nr. 3, 2005, S. 616–626, doi:10.1600/0363644054782170. (Abschnitt Systematik)
Fang Mingyuan (方明渊), Fang Ruizheng (方瑞征 Fang Rhui-cheng), He Mingyou (何明友), Hu Linzhen (胡琳贞 Hu Ling-cheng), Yang Hanbi (杨汉碧), David F. Chamberlain: Rhododendron Linnaeus. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 14: Apiaceae through Ericaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2005, ISBN 1-930723-41-5, S.260–382 (englisch, textgleich online wie gedrucktes Werk). (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
Gordon C. Tucker: Ericaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 8: Magnoliophyta: Paeoniaceae to Ericaceae. Oxford University Press, New York und Oxford, 2009, ISBN 978-0-19-534026-6. Walter S. Judd, Kathleen A. Kron: Rhododendron Linnaeus., S. 455–472 - textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
Douglas Gibbs, David Chamberlain, George Argent: The Red List of Rhododendrons. In: Botanic Gardens Conservation International, 2011, ISBN 978-1-905164-35-6. Volltext-PDF.
Xiao-Mei Xia, Miao-Qin Yang, Cong-Li Li, Si-Xin Huang, Fei Wang, Xiao-Hua Li, Watanabe Yoichi, Le-Hua Zhang, Yuanrun Zheng, Xiao-Quan Wang: Spatiotemporal evolution of the global species diversity of Rhododendron. In: Research Square, Dezember 2020, S. 1–19. doi:10.21203/rs.3.rs-125967/v1PDF.
Ergänzende Literatur
zu den Arten:
P. A. Cox: The Larger Species of Rhododendron. Batsford Ltd. 1979.
J. Cullen: Revision of Rhododendron I. Subgenus Rhododendron, Section Rhododendron and Pogonanthum. In: Notes from the Royal Botanic Garden Edinburgh. Band 39, Nr. 1, 1980.
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