Reva Holsey (* 10. Juli 1911 in München; † 1987) war eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Hörspiel- und Synchronsprecherin.
Leben
Reva Holsey, wurde als Emma Reva Holzhey in München geboren. In den Jahren von 1933 bis 1936 spielte sie in mehreren Filmen mit, widmete sich aber danach fast ausschließlich dem Theater, wo sie auch mehrmals Regie führte. Zusätzlich übernahm sie mehrere Synchronarbeiten für Spielfilme und Sprechrollen in Hörspielen.
Im August 1942 versteckte Reva einen Koffer für die Widerstandsgruppe der Roten Kapelle, den Libertas Schulze-Boysen ihr gegeben hatte, weil die Nazis deren Mitglieder beschattete. Reva bewahrte den Koffer in ihrer Wohnung in der Hölderlinstraße 8 in Berlin auf.[1]
Sie war verheiratet mit dem Schauspieler, Regisseur und Intendanten Oscar Ingenohl (1887–1966) und nannte sich im privaten Leben Emma Ingenohl.
Filmografie
- 1933: Kleines Mädel – großes Glück
- 1934: Die Sonne geht auf
- 1934: Eine Siebzehnjährige
- 1934: Die Spork’schen Jäger
Theater
Regie
Schauspielerin
Hörspiele
Synchronisationen
Film
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Jahr
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Rolle
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Darsteller
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Fräulein Frechdachs
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1941
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Scampolo
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Lilia Silvi
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Vorbestraft
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1941
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Anna Alessandri
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Laura Solari
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Das Rote Orchester, Das sowjetische Spionagenetzwerk in Nazi-Europa, VE Tarrant