Früher führte der Ort die Bezeichnung Rehren, Amtsgerichtsbezirk Obernkirchen (offiziell abgekürzt A.O.), gehörte somit zum Amt Obernkirchen. Das diente zur Unterscheidung vom nur 22 km entfernten Rehren, Amtsgerichtsbezirk Rodenberg (A.R.) im Amt Rodenberg.
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Borstel, Kathrinhagen, Poggenhagen, Rannenberg, Rehren A.O. und Westerwald zur neuen Gemeinde Rehren zusammengefügt. Diese hatte jedoch in diesem neuen Zuschnitt nur für eine kurze Zeit Bestand. Bereits am 1. April 1974 wurde sie mit Hattendorf, Rolfshagen und Schoholtensen zur neuen Gemeinde Auetal zusammengeschlossen.[1]
In Rehren gibt es eine Grundschule sowie einen Kindergarten und einige Einkaufsmöglichkeiten im nahen Gewerbegebiet. Rehren zählt zu den größeren Orten im Auetal. Von 1947 bis 1983 gab es im Ort eine gynäkologische- und Geburtshilfeklinik, die sogenannte Obersburg.
Söhne und Töchter (Auswahl)
Johann Henrich Korff (1776–1831), Landwirt und Mitglied der Landstände der Landgrafschaft Hessen
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Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.193f.