Die Regierung G. Eyskens IV amtierte in Belgien vom 3. September 1960 bis zum 27. März 1961. Nach der Parlamentswahl 1958 bildete Gaston Eyskens eine christdemokratische (PSC/CVP) Minderheitsregierung. Nachdem sich Christdemokraten und Liberale (PL/LP) in der Schulpolitik geeinigt hatten, traten die Liberalen Ende 1958 in die Regierung ein. Mitte 1960 kam es aufgrund der Kongokrise zu einer umfangreichen Regierungsumbildung. Als Reaktion auf das Austeritätsgesetz der Regierung kam es Ende 1960 zu einem mehrwöchigen Generalstreik. Zwischen den Koalitionsparteien kam es zum Streit um ein neues Wahlrecht. Daraufhin kam es zu vorgezogenen Parlamentswahlen im März 1961.[1]
Kabinett
Einzelnachweise
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Patrick Dumont, Lieven De Winter, Régis Dandoy: Démissions gouvernementales et performances électorales des majorités sortantes (1946-1999). In: Courrier hebdomadaire du CRISP. Band 17, Nr. 1722, 2001, ISSN 0008-9664, S. 26, doi:10.3917/cris.1722.0005 (französisch).
Weblinks