Regan Gough (* 6. Oktober 1996 in Otane) ist ein ehemaliger neuseeländischer Radrennfahrer, der Rennen auf Bahn und Straße bestritt.
2014 wurde Regan Gough zweifacher Junioren-Weltmeister, im Punktefahren sowie mit Luke Mudgeway im Zweier-Mannschaftsfahren. In der Einerverfolgung errang er zudem Silber und in der Mannschaftsverfolgung Bronze.
Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2015 ersetzte er im Finale der Mannschaftsverfolgungund Marc Ryan und gewann mit Pieter Bulling, Alex Frame und Dylan Kennett die Goldmedaille. Außerdem wurde er Vierter im Punktefahren.
2016 belegte er bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro in der Mannschaftsverfolgung (mit Pieter Bulling, Aaron Gate und Dylan Kennett) den vierten Platz. Im Jahr darauf wurde er mit Pieter Bulling, Dylan Kennett und Nick Kergozou Vize-Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2020 in Berlin errang der neuseeländische Vierer mit Gough, Corbin Strong, Aaron Gate, Jordan Kerby und Campbell Stewart die Silbermedaille. 2021 und 2022 gewann er mit seinem Team jeweils das Mannschaftszeitfahren des New Zealand Cycle Classic. 2022 wurde er zudem nationaler Meister im Einzelzeitfahren. Anfang 2024 verkündete er nach einer Reihe von Verletzungen und Krankheiten seinen Rücktritt vom Leistungssport.[1]
Sein Cousin Westley Gough ist ein ehemaliger Radrennfahrer.
1993 Australien Aitken / O’Shannessey / Shearsby / O’Grady | 1994 Deutschland Fulst / Bach / Lehmann / Hondo | 1995 Australien B. McGee / O’Shannessey / R. McGee / O’Grady | 1996 Italien Collinelli / Capelli / Citton / Trentini | 1997 Italien Collinelli / Capelli / Citton / Benetton | 1998 Ukraine Symonenko / Matwjejew / Fedenko / Pidhornyj | 1999 Deutschland Fulst / Bartko / Becke / Lademann / Lehmann / Pollack | 2000 Deutschland Fulst / Siedler / Becke / Lehmann | 2001 Ukraine Symonenko / Tschernjawskyj / Fedenko / Polatajko | 2002 Australien Dawson / Lancaster / Wooldridge / Roberts | 2003 Australien Brown / Dawson / Lancaster / Wooldridge | 2004 Australien Dawson / Hutchinson / Roberts / Wooldridge | 2005 Großbritannien Cummings / Hayles / Manning / Newton | 2006 Australien Dawson / Goss / Jamieson / Wooldridge | 2007, 2008 Großbritannien Clancy / Thomas / Manning / Wiggins | 2009 Danemark Jørgensen / Madsen / Mørkøv / Rasmussen | 2010 Australien Bobridge / Dennis / Hepburn / Meyer | 2011 Australien Bobridge / Dennis / Durbridge / Hepburn | 2012 Großbritannien Burke / Clancy / Kennaugh / Tennant / Thomas | 2013 Australien O’Shea / Edmondson / Hepburn / Morgan | 2014 Australien Davison / O’Shea / Edmondson / Mulhern | 2015 Neuseeland Bulling / Gough / Kennett / Frame / Ryan | 2016 Australien Welsford / Hepburn / C. Scotson / M. Scotson / Porter / Davison | 2017 Australien Welsford / Meyer / Porter / Yallouris / O’Brien / Wight | 2018 Großbritannien Clancy / Emadi / Hayter / Tanfield | 2019 Australien Welsford / O’Brien / Howard / Porter / Scott | 2020 Danemark Hansen / Johansen / Madsen / Pedersen | 2021 Italien Bertazzo / Consonni / Ganna / Milan / Lamon | 2022 Großbritannien Hayter / Wood / Vernon / Bigham | 2023 Danemark Larsen / Bévort / Leth / Pedersen / Madsen
Frühere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung (Amateure)
Lokasi Pengunjung: 3.145.2.95