Die Kirche Belp erscheint erstmals 1228 in einem Kartular des Domkapitels von Lausanne, sie war den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Clara von Waldberg, Witwe des verschuldeten Ulrich von Belp, musste den Kirchensatz 1334 ans Kloster Interlaken verkaufen. Nach der Visitation von 1453 wies die Kirche drei Altäre auf. Mit der Reformation kam das Kirchspiel Belp, zu dem die Dörfer Belp, Belpberg, Englisberg (bis 1699), Ober- und Niedermuhlern (bis 1699), Toffen und Zimmerwald (bis 1699) gehörten, an die Stadt Bern.
Literatur
Manuel Kehrli: Von der Dorfschaft zur Burgergemeinde Belp. Hrsg.: Burgergemeinde Belp. 2007, S.9–15.online
Andres Moser: Kirche Belp, Schweizerische Kunstführer, Basel 1964.