Ramal de Reguengos

Évora–Reguengos
Streckenlänge:40,6 km
Spurweite:1668 mm (Iberische Spur)
Strecke von links
Linha de Évora von Casa Branca
Bahnhof
0 Évora
Abzweig ehemals geradeaus und nach rechts
Linha de Évora nach Vila Viçosa
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
9,5 Paço Saraiva
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
13,0 Nossa Senhora de Machede
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
19,1 Santa Susana
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
24,2 Balancho
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
29,7 Montoito
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
34,1 Falcoeiras
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
37,2 Caridade
Kopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
40,6 Reguengos

Die Ramal de Reguengos (auch Linha do Guadiana) war eine Bahnstrecke in Portugal, die die Bezirkshauptstadt Évora mit Reguengos de Monsaraz, im Alentejo verband.

Geschichte

Der heute unter Ramal de Reguengos bekannte Eisenbahnanschluss ist in Wirklichkeit ein Abfallprodukt eines niemals fertiggestellten Eisenbahnprojektes in Portugal. Das Projekt wurde unter dem Namen Linha do Guadiana in Portugal bekannt. Hierbei ging es um eine direkte Eisenbahnverbindung zwischen Lissabon und Sevilla, über Évora und Zafra mit der Möglichkeit der Anbindung des Ramal de Moura, einer heute geschlossenen Strecke, die aus dem Süden von Beja kam. Am 6. April 1927 wurde der Schienenanschluss bis Reguengos fertiggestellt, aber niemals, wie vorher geplant, weitergeführt. Seit 1988 ist der Ramal de Reguengos stillgelegt.