Qu 39 entstand im Jahr 1942[1] während des Zweiten Weltkriegs als Gruppenunterstand der Bauart Heeresregelbau Typ 501 der deutschen Besatzungstruppen. Er gehörte zur Küstenverteidigungs-Untergruppe Plogastel St. Germain der Küstenverteidigungsgruppe Quimper, die ihrerseits Bestandteil des Küstenverteidigungsabschnitt C1 des Armeeoberkommandos 7 war.
Das Baumaterial stammte aus der Kieselmühle von Tréguennec. Zur Bauzeit befand sich Qu 39 nicht am Strand, sondern etwas im Hinterland. Die heutige Lage ist der Küstenerosion geschuldet.[2] Bei Flut ist der Bereich des Bunkers jeweils geflutet. Eine an den Unterstand angefügte Mauer samt Ringstand ist im Laufe der Zeit abgebrochen.