Die Saison 2022/23 ist die 16. Spielzeit der deutschenBasketball-Spielklasse ProA (vollständiger Name Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA). Die ProA ist die höchste Staffel der hierarchisch eingeteilten 2. Basketball-Bundesliga und damit bundesweit die insgesamt zweithöchste Spielklasse. Der Beginn der Punktrunde wird am 30. September und der letzte Spieltag am 29. April 2023 ausgetragen.[1]
Die Spielklasse besteht 2022/23 aus 18 teilnehmenden Mannschaften. Diese treffen in einer Punktrunde (Spielweise: „Jeder gegen Jeden“) in Hin- und Rückspiel aufeinander. Die acht in der Abschlusstabelle bestplatzierten Mannschaften sollten hernach in die Meisterrunde („Playoffs“) einziehen, um dort im K.-o.-System zwei Finalteilnehmer auszuspielen, die damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga erwerben würden.
Durchführungsbestimmungen
Zu den Voraussetzungen zur Teilnahme an der Spielklasse gehören unter anderem die Austragung der Heimspiele in einer Halle mit mindestens 1.500 Zuschauerplätzen, die mit Tribünen an mindestens drei Spielfeldseiten (auch Stehplatztribünen an den Kopfseiten zulässig)[2] sowie Standkorbanlagen ausgestattet ist,[3] ein Spielfeld mit Holzparkett sowie das Vorhandensein eines elektronischen Systems zur Eintrittskartenkontrolle.[2]
In der Saison können höchstens 18 Spielerlizenzen je Mannschaft beantragt werden, wobei Teilnahmeberechtigungen für deutsche Spieler des U19-Alters sowie Aushilfslizenzen (bis zu fünf Einsätze) nicht dazuzählen. Spielberechtigungen werden von der Liga nur im Zeitraum 1. Juli bis 31. Januar ausgestellt. Die Mannschaften sind verpflichtet, in den Spielen durchgehend mindestens zwei Deutsche einzusetzen, wobei ausländische Jugendspieler, die bereits im Nachwuchs für die Mannschaft oder einen Kooperationsverein spielten, unter gewissen Voraussetzungen mit deutschen Spielern gleichgestellt sind. Die Trainer müssen mindestens über den B-Trainerschein verfügen, bei Nichtvorhandensein muss eine Übergangslizenz beantragt werden, welche kostenpflichtig ist.[3]
Die Wiha Panthers Schwenningen bekamen insgesamt 5 Wertungspunkte abgezogen: 4 Wertungspunkte wegen zwei Lizenzverstößen und ein Wertungspunkt wegen Nichtantritt der Partie gegen die Uni Baskets Paderborn. Dieses Spiel wurde außerdem mit 0:20 Körben gegen Schwenningen gewertet. Paderborn bekam zwei Wertungspunkte und 20:0 Korbpunkte gutgeschrieben[5]
Playoffs
Die Playoffs werden im Viertel- und Halbfinale im Modus Best-of-Five absolviert. Das Finale wird als Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei die Gesamtpunktzahl beider Spiele über den Meister entscheidet. Beide Finalisten qualifizieren sich sportlich für die Basketball-Bundesliga