Die Brücke besteht aus großformatigen bossiertenGranitblöcken. An der Bergseite der fünf Flusspfeiler befinden sich Strombrecher. Im Oberbereich der Pfeiler liegen fensterartige, oben mit kleinen Bögen gerundete Öffnungen, wie sie auch die römische Brücke Ponte Romana Alcanede einst zeigte. Diese deutlich die Fassade gliedernden Flutöffnungen geben einen Anhaltspunkt für die Datierung der Brücke um die Zeitenwende. Die sechs Bögen setzen dicht über der Wasserlinie an. Die Ableitung der Tagwasser von der vier Meter breiten Fahrbahn ist unterschiedlich ausgeführt. Bergseitig wird über Wasserspeier abgeleitet. Talseitig liegen in der Brüstungsmauer Abflusslöcher, die in eine Rinne entwässern, die in der Brückenansicht als breites Gesims erscheint. Daraus ergibt sich, dass die Fahrbahn ursprünglich gewölbt war.