Mit dem Dorf Buchowytschi (Буховичі) gehörte es bis 2016 zur gleichnamigen Landratsgemeinde, am 18. Dezember 2016 wurde die Ortschaft ein Teil neu gegründeten StadtgemeindeMostyska (Мостиська міська громадаMostyska miska hromada)[1].
Die Ortschaft wurde im Jahre 1366 als Pnekolt (oder Pneholt, unklarer Herkunft[3]) erstmals urkundlich erwähnt.[4] 1366 wurde Pnekolt von den Brüdern Szulżycz Chliplo und Zacharjasz an Piotr Radziejowski verkauft.[5] Von 1385 bis zum Ersten Weltkrieg gehörte Pnecolt (1402[6]) bzw. Pnekoth (1408[7]) den Bischöfen von Przemyśl. Eine römisch-katholische Pfarrei wurde im Jahre 1470 errichtet.[8][9]
Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804). Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde 228 Häuser mit 1268 Einwohnern, davon waren 1265 Polnischsprachige, 3 Ruthenischsprachige, 1230 römisch-katholisch, 19 griechisch-katholisch, 19 Juden.[10]
Im Jahre 1938 umfasste die örtliche römisch-katholische Pfarrei im DekanatMościska im Bistum Przemyśl mit dem Sitz in der 1934 geweihten Kirche 1606 Gemeindemitglieder, davon 1596 in Pnikut.[12]
↑ abGrzegorz Rąkowski: Przewodnik po Ukrainie Zachodniej. Część III. Ziemia Lwowska. Oficyna Wydawnicza "Rewasz", Pruszków 2007, ISBN 978-83-8918866-3, S.498–499 (polnisch).
↑ abPnikut - Historia: Sołectwo Gołkowice. pnikut.net, 2015, abgerufen am 12. Dezember 2016 (polnisch).