Seine Jugend verbrachte er am Hof des römisch-deutschen Kaisers Maximilian I., an dessen Heerzügen er teilnahm. Nach seiner Rückkehr in die Heimat, kämpfte er gegen die Krimtataren 1512, die Russen in der Schlacht bei Orscha 1514 und den Deutschen Orden im Reiterkrieg 1520. Im Jahr 1522 war er Mitglied der polnischen Delegation für den römisch-deutschen Reichstag in Nürnberg, wo er mit den einflussreichsten Persönlichkeiten des Reiches in Kontakt kam, und als Folge erhob ihn Kaiser Karl V. in den Reichsgrafenstand 1523. Er war einer der politischen Verbündeten der Königin Bona, und unterstützte ihren Plan nach der Schlacht bei Mohács, 1526, im Königreich Ungarn der antihabsburgischen Opposition unter Johann Zápolya zur Macht zu verhelfen. Er wurde 1532 durch die Unterstützung der Königin in das Amt des Kastellans von Sandomir berufen, dem ein Jahr später, 1533, das Amt eines Kastellans von Krakau folgte, schließlich kam das Amt eines Wojewoden der Wojewodschaft Sandomir hinzu, welche er 1536 gegen die Wojewodschaft Krakau eintauschte. Obwohl er in der Innenpolitik an der Seite der Königin stand, vertrat er auch die Interessen des Mittleren Adels der Szlachta.