Pierre de la Vergne, auch Pierre de Veruche, Pierre Verneyo, Pierre Vernhio, Pierre Veruco, Pierre Verrujo oder Pierre Veroche, latinisiert Petrus de Vernio (* vor 1371; † 6. Oktober1403 in Avignon) war ein französischer Kurienkardinal.
De Vergne nahm am Konklave 1378 teil, das Urban VI. zum Papst wählte, ferner später 1378 am Konklave bei der Wahl von Clemens VII. (Gegenpapst). In Quellen über die Zeit danach taucht er als Abt der Abtei Montmajour auf.[1] Im Jahr 1398 schloss sich de Vergne mit den anderen französischen Kardinälen der römischen Obödienz an.
Literatur
André Duchesne, Histoire de tous les cardinaux françois, II, S. 633–634
Lars Rentmeister: Das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im späten Mittelalter am Beispiel der Diskussion um den Sachsenspiegel. Freie Universität Berlin, Berlin 2016, DNB1099952247 (Dissertation FU Berlin 2016, 473 Seiten Volltext online PDF, kostenfrei, 473 Seiten 59,63 MB), S. 265 ff.
La Vergne, Pierre de (vollständiger Name); Veruche, Pierre de; Verneyo, Pierre; Vernhio, Pierre; Veruco, Pierre; Verrujo, Pierre; Veroche, Pierre; Vernio, Petrus de