D’Estaing wurde 1320 auf dem Familienschloss als viertes der neun Kinder von Guillaume III. d’Estaing und dessen Ehefrau Esmengarde de Peyre geboren. Er trat in das BenediktinerklosterSte-Foy in Conques ein und wurde dann Mönch der Abtei Saint-Victor in Marseille. Er erwarb seinen Doktor in Jura.
Er war Prior des Klosters Saint-Genies-d’Olt (Rouergue), des Klosters Sainte-Foy de Colombiers im Bistum Meaux und des Klosters La Canourgue (Gévaudan), welches unweit seiner Heimat lag.
Am 19. November 1361 wurde er zum Bischof von Saint-Flour gewählt. Er baute die Kirche Prior in Villedieu und gründete ein Kapitel mit sechs Chorherren.[1] Am 13. April 1368 wurde er zum Erzbischof von Bourges ernannt.