Zu Schulzeiten war Phoenix Marie nach eigener Aussage eher der Typ Tomboy bzw. auf Comics fixierte Nerd, der zwar mit jedermann befreundet war, aber mit dem niemand ein Date eingehen wollte.[1] Anschließend besuchte sie die University of California, Riverside und arbeitete anschließend über sieben Jahre als Finance Manager u. a. für Harley-Davidson sowie für Unternehmen in Las Vegas.[2][3]
Einer ihrer Tätigkeitsschwerpunkte liegt dabei auf Parodien wie Filmen der This Ain’t …-Reihe. Dazu gehören u. a. die beim AVN Award bzw. XRCO Award nominierten oder ausgezeichneten Filme This Ain’t Cops XXX („Best Parody: Drama“),[4]This Ain’t Jaws XXX 3D („Best 3D Release“)[5] und This Ain’t Die Hard XXX (u. a. „Best Parody: Drama“, „Best Screenplay — Parody“).[6]
Ergänzend zu ihrer Karriere vor der Kamera übernahm sie in einigen Fällen die Regie, so beispielsweise für Penthouse und für die Website von Angela White.[3]
Sonstiges
Ihren Künstlernamen führt sie teilweise auf ihre Leidenschaft für Comicbücher zurück und entschied sich dabei für Phoenix, obwohl sie keine roten Haare trägt. Der Nachname ihres Pseudonyms ist ihr tatsächlicher Zweitname.[9]
Ergänzend zu ihrer Präsenz in der Industrie ist sie gelegentlich auch außerhalb präsent, so in dem Musikvideo für B.o.Bs Single We Still In This Bitch[10] oder in Coolios Werbevideo Take It to the Hub für Pornhub.[11]
Im Jahr 2013 veröffentlichte die Make-up-Künstlerin Melissa Murphy zum zweiten Mal eine Reihe von Vorher-Nachher-Bildern, bei der auch Phoenix Marie vertreten war.[12][13]
Rezeption
In dem AVN-nominierten Film This Ain’t Cops XXX gehört die Eröffnungsszene Phoenix Marie gemeinsam mit Evan Stone, die dabei den Standard für die nachfolgenden Paarungen setzten, so Roger T. Pipe. Insbesondere Marie wisse zu überzeugen durch ihre Flexibilität und ihre Bereitschaft, alles zu geben.[14] An anderer Stelle wurde die Chemie zwischen den Darstellern betont, die zudem durch ihren Enthusiasmus und ihre Energie für einen ansprechenden Auftakt gesorgt hätten.[15]
In der Parodie This Ain’t Jaws XXX hat ihre Szene mit dem Originalfilm nichts zu tun, zeigt aber gut dargestellten Sex.[16] Tatsächlich sei Phoenix Marie immer einen Blick wert, auch wenn sie – wie hier – in einer Szene von eher einfachem Vanillasex zu sehen wäre.[17] Im Bonus-Teil der DVD ist sie mit einem Interview vertreten.[18]
In der Parodie This Ain’t Die Hard XXX spielt Phoenix Marie dagegen rein als Schauspielerin mit. Der eine Rezensent vermutet, dass sie trotz „Non-Sexual-Role“ aufgrund ihrer Popularität auch auf dem Cover zu sehen ist, während sich ein anderer aufgrund der prominenten Betonung ihrer Beteiligung eher betrogen fühlt.[19][20]
Darüber hinaus wird Phoenix Marie auch für ihre Online-Veröffentlichungen zur Kenntnis genommen. So wurde die etwa halbstündige, 2009 für Brazzers produzierte Szene Phoenix Riding mit 8,9 von 10 möglichen Punkten bewertet, während die technische Qualität (Kamera, Licht) mit 8,5 Punkten geringfügig schlechter abschnitt.[21]
↑Don Houston: This Ain't Cops XXX. In: xcritic.com. 23. August 2010, archiviert vom Original am 26. September 2013; abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
↑bono-ONE: This Ain't Jaws XXX Review. In: adultdvdtalk.com. 12. Februar 2012, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
↑astroknight: This Ain't Jaws XXX Review. In: adultdvdtalk.com. 26. Februar 2013, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
↑Don Houston: This Ain't Die Hard XXX. In: xcritic.com. 17. April 2013, archiviert vom Original am 20. April 2015; abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
↑Evan Leaf: This Ain't Die Hard XXX. In: xcritic.com. 14. August 2013, archiviert vom Original am 17. August 2013; abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
↑Phoenix Riding. In: cavr.com. 24. April 2009, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).