Schmieder besuchte das Gymnasium in Breslau und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Breslau und Berlin. 1850 wurde er Mitglied der Breslauer Burschenschaft der Raczeks.[1] 1853 trat er in den juristischen Vorbereitungsdienst ein. 1857 wurde er Gerichtsassessor, 1858 Kreisrichter und 1875 Appellationsgerichtsrat in Posen. Ab 1879 war er Oberlandesgerichtsrat in Breslau.
↑Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, S. 281.
↑Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 346 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 934 - dort Verweise auf die entsprechenden Wahlkreise.
Literatur
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 281–282.