Philipp war der jüngste Sohn des Herzogs Heinrich V. zu Mecklenburg und Helene, Tochter des Kurfürsten Philipp zu Pfalz. Infolge einer Verletzung beim Turnier war er lange Jahre hindurch geisteskrank und lebte nach dem Tod Heinrichs V. am Hof Herzog Ulrichs in Güstrow, wo er auch starb. Ob er aufgrund seiner Behinderung aktiv regiert hat, ist fraglich.
Andreas Röpcke: Die Porträts der mecklenburgischen Fürsten Heinrich und Philipp auf Schloss Gripsholm. Nebst Gutachten zur Behandlung der schweren psychischen Erkrankung Herzog Philipps. In: Mecklenburgische Jahrbücher. Bd. 136 (2021), S. 377–392.