Das gotische vierjochige netzrippengewölbte Langhaus mit einem südlichen Seitenschiff hat einen eingezogenen niedrigeren dreijochigen netzrippengewölbten Chor mit einem Dreiachtelschluss. Die dreiachsige Westempore mittig vorkragend ist netzrippenunterwölbt. Der Turm mit einer netzrippengewölbten Turmhalle hat einen neugotischen Spitzhelm. Das Südportal ist spätgotisch.
Ausstattung
Die Einrichtung ist neugotisch. Der Hochaltar trägt eine spätgotische thronende Maria mit Kind aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, das Kind ist neu. Das Triumphbogenkruzifix ist wohl neugotisch. Die Orgel mit zwei Manualen und 14 Registern wurde 1885 von Johann Lachmayr aus Linz-Urfahr erbaut.
Literatur
St. Marienkirchen am Hausruck, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. S. 281. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.