Der neugotische Kirchenbau hat einen Chor mit einem Fünfachtelschluss und einen Ostturm mit einem Spitzhelm. Das zweijochige Langhaus hat ein Kreuzgratgewölbe.
Ausstattung
Der dreiteilige neugotische Altar trägt die Statuen der Heiligen Rochus, Johannes der Täufer und Joseph. Er wurde um 1900 vom Grödner Holzschnitzer Josef Rifesser geschaffen. Die derzeit nicht spielbare einmanualige Orgel aus 1898 ist ein Werk des Kremser Orgelbauers Franz Capek und gehört mit ihrem neogotischen Gehäuse ebenfalls zur Originalausstattung der Kirche um 1900.[1]
Literatur
Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. Hirm, Kath. Filialkirche hl. Rochus, S. 131.