Urkundlich wurde 1502 eine Kapelle und Pfarre genannt. An der Stelle einer Kirche wurde von 1900 bis 1911 ein Kirchenneubau mit den Architekten Anton Wilhelm und Michael Keckeis und dem Zimmermeister Simon errichtet. Die Kirche wurde 1905 geweiht.
Architektur
An das hohe neugotische Langhaus unter einem Satteldach schließt ein eingezogener niedrigerer Chor an. Der Nordturm steht am Chor. Südlich am Chor ist eine zweigeschoßige Sakristei angebaut. Nördlich schließt ein ummauerter Friedhof an.
Ausstattung
Den Hochaltar als Aufbau mit den Figuren schuf Fidelis Rudhart (1901).
Literatur
Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Vorarlberg 1983. Fraxern, Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä, S. 216–217.