Die Fassade ist durch Lisenen gegliedert und hat ein profiliertes Traufgesims. Die erneuerten Fenster sind zum Teil mit gekehlten Sohlbänken ausgestattet. Über dem Eingang befindet sich eine Kartusche mit dem Wappen der Trautsons. Die Räume im Erdgeschoß haben zum Teil Kreuzgratgewölbe aus dem 17. Jahrhundert sowie Platzlgewölbe auf Putzschnittgurten aus dem 18. Jahrhundert. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammt die Christusfigur am Pfarrhof.
Literatur
DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3, S. 898.