Seeberg studierte in Kopenhagen und Rom Literaturwissenschaft, setzte sich aber auch intensiv mit der Archäologie auseinander. Unter anderem nahm er an Ausgrabungen in Kanada und am Persischen Golf teil. 1960 wurde er Direktor des Bistumsmuseums Viborg und blieb bis 1993 in dieser Position.[1]
Als Schriftsteller debütierte Seeberg 1956 mit seinem Roman Bipersonerne. Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Essays, Fernseh- und Theaterstücke sowie Filmdrehbücher. Er spielte eine wichtige Rolle in der Heretica, einer frühen Phase des dänischen Modernismus. Für seinen Roman Hyrder wurde er 1970 mit dem dänischen Kritikerpreis ausgezeichnet.