Peter Roth-Ehrang stammte aus einer Handwerkerfamilie; sein Vater war Buchdruckermeister. Bevor er die hauptberufliche Künstlerlaufbahn einschlug, war er gelernter Vermessungstechniker. Nach Entlassung aus französischer Kriegsgefangenschaft (Mai 1948) ließ Peter Roth-Ehrang seine Bass-Stimme in Trier und Wiesbaden ausbilden. Seinen Künstlernamen Peter Roth-Ehrang setzte er zusammen aus seinem bürgerlichen Namen Peter Roth und seinem Heimatort Ehrang.[1]
Seine Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat Y 10 (südwestlich Nordteich).[3]
Ehrungen
In seinem Heimatort Ehrang als „Roth’s Pitt“ bekannt, wurde ein Platz nach ihm benannt. Auf dem Peter-Roth-Platz befindet sich ein Brunnen mit Sitzbank und es ist eine Gedenktafel angebracht.[4]
Seit den 1970er Jahren gab der Opernsänger Franz Grundheber alle fünf Jahre ein Konzert mit dem Männergesangverein Rheinland-Ehrang zum Andenken an seinen Mentor Peter Roth-Ehrang.[5]
Claudio Monteverdi: L’Orfeo. M.A.T. Music Theme Licensing / Membran Entertainment Group, Hamburg 2010?.
Adolphe Adam: Si j’étais roi / Wenn ich König wär’. (Auswahl) EMI-Electrola, Köln 2004.
Literatur
Willi Schmitt: Kammersänger und Schauspieler Peter Roth-Ehrang. In: Ehranger Heimat e. V. (Hrsg.): Ehranger Heimat, 5. Band, Jahrgänge 1964–1967, Seite 284–287.
↑Willi Schmitt: Kammersänger und Schauspieler Peter Roth-Ehrang. In: Ehranger Heimat e.V (Hrsg.): Ehranger Heimat. 5. Band Jahrgänge 1964–1967, S. 284–287.