An das einschiffige Langhaus schließt sich östlich ein eingezogener, mit einer Apsis schließender Chor an. Das Langhaus ist flachgedeckt, den Chor überspannt ein Gewölbe aus dem 17. Jahrhundert. Das Äußere der Apsis weist als Schmuckform ein Bogenfries und zwei Deutsche Bänder übereinander auf. Ein altes Rundbogenfenster ist vermauert, darüber befindet sich eine kreuzförmige Lücke. Über dem Chor und der Apsis erhebt sich ein breiter gedrungener Turm. Die an der Nordseite des Chores angebaute Sakristei ist jüngerer Zeit. Zur Ausstattung der Kirche gehört eine bemalte Holzfigur aus der Zeit um 1300, die Christus am Kreuz darstellt. Der Kirche zugehörig ist ein Friedhof.
Literatur
Die Kunstdenkmale des Königreichs Bayern. 1. Theil. Verlag der Vereinigten Kunstanstalten, München 1895