Das ursprünglich zentrale Fenster im Chor, das 1725 versetzt wurde, stammt von einer unbekannten Werkstatt. Es zeigt verschiedene Szenen aus dem Leidensweg Jesu (siehe Bildunterschriften).
Das Fenster wurde 1861 von Jean-Louis Nicolas und 1941 von der Werkstatt Gruber restauriert. Im Jahr 1942 wurde das Fenster zum Schutz vor Kriegsbeschädigungen ausgebaut und 1951 vom Atelier Gruber wieder eingebaut.
Françoise Gatouillat, Michel Hérold: Les vitraux de Bretagne. (= Corpus Vitrearum Medii Aevi). Band VII, Presses Universitaires de Rennes, Rennes 2005, ISBN 2-87535-0151-3, S. 116–117.