Paolo Toschi ging nach Paris und wurde dort Schüler des Malers Charles Clément Bervic. Anlässlich einer Ausstellung wurde er mit seinem Kupferstich Einzug Heinrichs IV. in Paris (nach einem Gemälde von François Gérard) erstmals der breiten Öffentlichkeit bekannt.
In seinem Schaffen, in dem sich Toschi immer wieder an den alten Meistern orientierte, sind u. a. die Kreuztragung nach Raffael und die Kreuzabnahme nach Daniele da Volterra hervorzuheben. Beide Blätter gelten als Hauptwerke des Kupferstichs seiner Zeit.
1819 kehrte Toschi in seine Heimatstadt zurück und wurde dort Direktor der Akademie der schönen Künste, die er neu organisierte. Bis an sein Lebensende hatte Toschi dieses Amt inne und unterrichtete dort auch. Einer seiner Schüler war Friedrich Eduard Eichens.
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