Der Palast wurde vermutlich im 16. Jahrhundert in der vollen Blüte der Renaissance errichtet und stellt – laut Brusegan – ein Beispiel für die neugotische Architektur vor deren Benennung dar.
Drei gotischeKielbogen-Vierfachfenster zieren die Fassade, eines in jedem Geschoss und jedes unterschiedlich in Größe und Ausschmückung. Jedes von ihnen hat eine schön ausgearbeitete steinerne Brüstung. Die Marmorapplikationen und die mehrfarbigen Putzflächen, die die Fenster der Hauptgeschosse und das Portal umgeben, sind die wertvollsten Teile dieses Palastes.
Quellen
Marcello Brusegan, I palazzi di Venezia. Newton & Crompton, Rom 2007. ISBN 978-88-541-0820-2. S. 206.