Klassifikation nach ICD-10
|
Q02
|
Mikrozephalie – Hydromikrozephalie – Mikrenzephalie
|
G82.19
|
Spastische Paraparese und Paraplegie: Nicht näher bezeichnet
|
|
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
|
|
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
|
Vorlage:Infobox ICD/Wartung
|
{{{21BEZEICHNUNG}}}
|
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
|
Das Paine-Syndrom, englisch Microcephaly with spastic diplegia, ist eine sehr seltene X-chromosomal vererbte Erkrankung mit den Hauptmerkmalen einer Mikrozephalie und spastischen Paraparese der Beine.[1]
Die Bezeichnung bezieht sich auf den Autor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1960 durch den US-amerikanischen Kinderarzt Richmond S. Paine.[2]
Verbreitung
Die Häufigkeit ist nicht bekannt, es wurde bislang nur über wenige Patienten berichtet. Die Vererbung erfolgt X-chromosomal.[3]
Klinische Erscheinungen
Klinische Kriterien sind:[1]
Diagnostik
Im Röntgenbild findet sich eine Mikrozephalie mit hohem Gaumen, abnorme Zahnbögen; im EEG eine diffuse abnormale Anfallsbereitschaft; außerdem eine leichte Aminoazidurie und vermehrte Aminosäuren im Liquor.
Literatur
- E. Seemanová, I. Lesný, J. Hyánek, K. Brachfeld, M. Rössler, M. Prosková: X-chromosomal recessive microcephaly with epilepsy, spastic tetraplegia and absent abdominal reflexes. New variety of “Paine syndrome”? In: Humangenetik, Band 20, Nr. 2, 1973, S. 113–117; PMID 4274173.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Bernfried Leiber (Begründer): Die klinischen Syndrome. Syndrome, Sequenzen und Symptomenkomplexe. Hrsg.: G. Burg, J. Kunze, D. Pongratz, P. G. Scheurlen, A. Schinzel, J. Spranger. 7., völlig neu bearb. Auflage. Band 2: Symptome. Urban & Schwarzenberg, München u. a. 1990, ISBN 3-541-01727-9.
- ↑ R. S. Paine: Evaluation of familial biochemically determined mental retardation in children, with special reference to aminoaciduria. In: The New England Journal of Medicine, Band 262, März 1960, S. 658–665; doi:10.1056/NEJM196003312621305, PMID 14429829.
- ↑ Paine syndrome . In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch)
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den
Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!