Ursprünglich von Liven besiedelt, bildeten sich entlang der Ostseeküste im 18. und 19. Jahrhundert Badeorte. Gelegen nördlich der Einmündung der Inčupe in den Rigaischen Meerbusen und ausgestattet mit einer langgestreckten, kiefernbewachsenen Dünenlandschaft und breitem Sandstrand, veranlasste dies im Jahre 1764 die aus Sankt Petersburg kommende russischeZarinKatharina die Große dort ein Bad zu nehmen. Hierdurch entstand der Name „Katharinenbad“ bzw. „Kathrinbad“. 1864 wurde Kathrinbad in „Pabaži“ umbenannt.
1950 wurde Pabaži von Saulkrasti eingemeindet.[1] In der Zeit der Besetzung Lettlands durch die Sowjetunion wurde im Ort ein Kindererholungslager eingerichtet.
↑Art. Saulkrastu pilsētas lauku teritorija. In: Astrīda Iltnere (Red.): Latvijas pagasti. Latvijas pagasti, novadi, pilsētu un novadu lauku teritorijas. Enciklopēdija, Band 2: M – Ž. Preses Nams, Riga 2002, S. 333–335, hier S. 333.