Er war der Sohn des späteren württembergischen Obersten Albert Ferdinand von Hügel (1809–1884). Sein Großvater war der württembergische Generalleutnant und Kriegsminister Ernst von Hügel (1774–1849).[1]
Im weiteren Verlauf seiner Militärkarriere war Hügel vom 18. August 1908 bis 1. April 1912 Kommandeur der 2. Division. Anschließend wurde er unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters als General der Infanterie zur Disposition gestellt.
Am 6. März 1918 wurde Hügel seiner Stellung enthoben und in den Ruhestand verabschiedet. In Würdigung seiner langjährigen Verdienste erhielt er dabei von seinem Landesherren die Krone zum Großkreuz des Friedrichs-Ordens mit Schwertern sowie durch Wilhelm II. den Roten Adlerorden I. Klasse mit Schwertern.
Literatur
Hermann Niethammer: Das Offizierskorps des Infanterie-Regiments „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr. 125. 1809–1909. Stuttgart 1909, S. 139.
Karl-Friedrich Hildebrand, Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite des I. Weltkriegs. Band 2: H–O. Biblio Verlag. Bissendorf 2003, ISBN 3-7648-2516-2, S. 132–133.
Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege. Chr. Belser-Verlag, Stuttgart 1927.
Hanns Möller: Geschichte der Ritter des Ordens pour le mérite im Weltkrieg. Band I: A-L. Verlag Bernard & Graefe, Berlin 1935, S. 514–515.
Einzelnachweise
↑Hermann Niethammer: Das Offizierskorps des Infanterie-Regiments „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr. 125. 1809–1909. Stuttgart 1909, S. 136 ff.
↑Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege, 2. erweiterte Auflage, Chr. Belser AG, Stuttgart 1928, S. 109