Während seiner Münchener Studienzeit schloss er sich dem 1896 gegründeten ersten Fußballverein Münchens namens Terra Pila an; später war er bis Anfang 1900 für die Fußballabteilung des MTV München von 1879 aktiv. Er gehörte zu jenen elf Fußballspielern, die sich unter der Führung von Franz John am 27. Februar 1900 in der Gaststätte Gisela von der Fußballabteilung des MTV 1879 München lossagten und den FC Bayern München gründeten. Seine Stammposition im neu gegründeten Verein war fortan die des Torhüters, die er bis ins Jahr 1903 ausfüllte.[9] Darüber hinaus bekleidete er noch die Funktion des zweiten Zeugwarts.[10] Mit den Bayern gewann er 1902 und 1903 die Münchener Stadtmeisterschaft.[11]
Für den FC Bayern entwarf er auch das zweite Vereinsabzeichen, das von circa 1902 bis zur Fusion mit dem Münchner SC 1906 gültig war.
↑Stefan Schwarzkopf: Rezension zu: Deutsches Historisches Museum (Hrsg.): Reklame. Produktwerbung im Plakat. Berlin 2005. In: H-Soz-u-Kult, 6. Februar 2007.
↑Heike Specht: Zerbrechlicher Erfolg (1918–1933). In: Richard Bauer, Michael Brenner: Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-54979-3, S. 137–160, hier S. 159: Abbildung des Kaufhauses Isidor Bach an der Sendlinger Straße.
Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 3: Nabert–Zwecker. Herausgegeben vom Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, München 1998, ISBN 3-7654-3011-0, Anhang, S. 464.
Deutsches Historisches Museum (Hrsg.): Reklame. Produktwerbung im Plakat. Directmedia Publishing (Digitale Bibliothek 104), Berlin 2005, ISBN 3-89853-504-5
↑Seltenes Jahrbuch zum Einfluss des Jugendstil, erschien in einer Auflage von lediglich 900 Explaren. Der Einband, Buchschmuck und Schmutztitel wurden von Otto Ludwig Naegele gestaltet.