Otto Gaebel starb 1906 im Alter von 68 Jahren in Berlin und wurde auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg beigesetzt. Im Zuge der von den Nationalsozialisten durchgeführten Einebnungen auf dem Friedhof 1938/1939 wurden Gaebels sterbliche Überreste in ein Sammelgrab auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin umgebettet.[4]
Literatur
Wolfgang Ayaß: Wege zur Sozialgerichtsbarkeit. Schiedsgerichte und Reichsversicherungsamt bis 1945. In: Peter Masuch, Wolfgang Spellbrink, Ulrich Becker, Stephan Leibfried (Hrsg.): Grundlagen und Herausforderungen des Sozialstaats. Denkschrift 60 Jahre Bundessozialgericht. Band 1. Eigenheiten und Zukunft von Sozialpolitik und Sozialrecht. Berlin 2014, ISBN 978-3-503-15669-6, S. 271–288.
Biographisches Jahrbuch. Band XI (1906), Berlin 1908, Sp. 22.
Paul Kaufmann: Dem Andenken Gaebels. In: Monatsschrift für Arbeiter- und Angestellten-Versicherung. 1917, S. 285.
Florian Tennstedt: Das Reichsversicherungsamt und seine Mitglieder – einige biographische Hinweise. In: Entwicklung des Sozialrechts, Aufgabe der Rechtsprechung. Köln 1984, S. 47–82 (spez. S. 54/55). (Volltext, PDF; 2,8 MB)