Funke gelang es 1851 erstmals, Blut zu kristallisieren („Funkesche Kristalle“). Dies war eine Vorstufe zur Entdeckung des Hämoglobins durch Felix Hoppe-Seyler. Er forschte auch zur Wirkungsweise der Pfeilgifte (Curare), zur Blutbildung in der Milz und auf vielen anderen physiologischen Gebieten.
Werke
Funke, Otto (1851). Ztschr.f. rat. Med., N. F. 1, 172.
Lehrbuch der Physiologie (7. Aufl. von Grünhagen, Hamburg 1884)
Atlas der physiologischen Chemie (Leipzig 1853, 2. Aufl. 1858), Supplement zu Lehmanns Lehrbuch der physiologischen Chemie
Kapitel über den Tastsinn und die Gemeingefühle. In: Hermanns Handbuch der Physiologie (Bd. 3, Leipzig 1880)