Bekannt wurde Best durch Sachbücher und durch seine Tätigkeit als Lektor für Heinrich Böll, Paul Celan, Thomas Bernhard und Stefan Andres. Seine Reclam-Reihe „Die deutsche Literatur in Text und Darstellung“ in 16 Bänden und sein „Handbuch Literarischer Fachbegriffe“ sind Klassiker in der Germanistik geworden. Während seiner Tätigkeit als Universitätsprofessor in USA veröffentlichte er zahlreiche Bücher zur Literaturwissenschaft. Nach seiner Emeritierung 1997 befasste sich Best mit dem Phänomen des Kusses (Philematologie).
Veröffentlichungen
Autor
1971: Peter Weiss. Vom existenzialistischen Drama zum marxistischen Welttheater. Eine kritische Bilanz. Francke, Bern/München ISBN 377200895X
1972: Handbuch literarischer Fachbegriffe. Fischer, Frankfurt ISBN 3-59-626478-2
1978: Das verbotene Glück. Kitsch und Freiheit in der deutschen Literatur. Piper, Munchen Zürich
1980: Abenteuer – Wonnetraum aus Flucht und Ferne. Geschichte und Deutung. Frankfurt am Mein
1982: Bertolt Brecht. Weisheit und Überlegen. Suhrkamp, Frankfurt am Main
1988: Mame-Loschen. Jiddisch – eine Sprache und ihre Literatur. Insel, Frankfurt am Main
1998: Die blaue Blume im englischen Garten: Romantik – ein Mißverständnis? Fischer, Frankfurt am Main