Er absolvierte an der Universität Guayaquil sein Jurastudium mit der Promotion und wurde anschließend Anwalt. 1957 war er Parlamentspräsident und ab 1960 Senator. Er gründete die Partei Coalición Institucionalista Republicana, für die er ins Parlament einzog und Clemente Yerovi als Präsident folgte.
Die Wahlen 1968 gewann José María Velasco Ibarra, der wiederum von einem Militärputsch gestürzt wurde. Erst 1979 kehrte Ecuador zur Demokratie zurück. Im selben Jahr zog Arosemena erneut ins Parlament ein. 1980 schoss er einem gegnerischen Parlamentarier in die Wade und verbrachte in Folge einer Verurteilung drei Monate im Gefängnis. War danach erneut Parlamentsmitglied. Er starb 1984 im Badeort Salinas an einem Herzinfarkt.