Hoffmanns Werk ist neben Porträts vor allem durch estnischeLandschaftsmotive gekennzeichnet, die in Anlehnung an Techniken der Haager Schule entwickelt wurden. Sie zeigen das Landleben ungeschönt, nicht selten in erdigen Farben, in diesigem Licht, häufig mit weiträumigen Landschaften unter einer niedrigen Horizontlinie.[4] Hoffmann schuf auch eine Reihe von Radierungen, die u. a. auf der Wiener Graphischen Ausstellung 1886 gezeigt wurden.
Aufziehendes Unwetter (Palgivedu. Maastik äistesega), um 1894
Vorfrühling in Estland, 1894–1899
Estnischer Strand am Abend (Nordstrand), zwischen 1894 und 1899
↑Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2010, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 432.
↑Kathrin DuBois: Oskar Hoffmann, Katalognummer 383: Vorfrühling in Estland. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2010, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 2, S. 447.