Der Wettbewerb fand in zwei Runden statt, einer Qualifikations- und einer Finalrunde. In der Qualifikationsrunde gab jeder Schütze 60 Schuss über 25 Meter ab. Die Wertung der Treffer ging von 5 bis 10 Ringe. Es wurden zwei Halbprogramme geschossen mit je zwei Serien in acht Sekunden, zwei Serien in sechs Sekunden und zwei Serien in vier Sekunden. Dabei bestand jede Serie aus jeweils fünf Schuss.
Die sechs besten Schützen qualifizierten sich für das Finale. Die Wertung fing wieder bei 0 an. Hier wurden 40 Schüsse abgegeben in acht Serien à fünf Schuss. Wobei der Schuss mindestens eine Wertung von 9,7 haben musste, um als Treffer gewertet zu werden. Für jede Serie gab es vier Sekunden Zeit. Ab der vierten Serie wurde der Schütze mit der jeweils niedrigsten Punktzahl ausgeschlossen, bis nur noch zwei Finalisten übrig blieben, die den Sieg ausschossen.
Leuris Pupo gelang der erste kubanische Olympiasieg mit der Schnellfeuerpistole. Es war zudem der erste Olympiasieg eines kubanischen Schützen überhaupt.
Vijay Kumar gewann die erste indische Medaille in dieser Disziplin.
ISSF Regelwerk Deutsch. (PDF) Seite 434 8.11 Pistolenwettbewerbs Tabelle. In: Regelwerk. International Sport Shooting Federation, Juni 2016, abgerufen am 20. Juni 2016.
1896: 25 m Vorderlader Pistole, 1900: 20 m Ordonnanzrevolver, 1912: 30 m Schnellfeuerpistole, seit 1920: 25 m Schnellfeuerpistole, 1968 bis 1980: Klasse auch für Frauen offen
Disziplinen im Schießen bei den Olympischen Sommerspielen London 2012