Jernbergs Landschaftsmalerei stand in der Nachfolge des Naturalismus seines Lehrers Eugen Dücker und war von einem starken Kolorismus sowie dynamischer Pinselführung geprägt. Im Laufe seiner Entwicklung wendete er sich immer stärker dem Impressionismus zu, zu dessen „Vorreitern“ unter den Malern der Düsseldorfer Schule er zählt.[10]
Holländische Landschaft, Öl auf Leinwand, 1879, Städtische Gemälde-Sammlung Düsseldorf[11]
Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1: S. 45, 48, 170, 251, 252–254, 261, 369, 371, 373, 374. Band 2: Katalog-Nrn. 398 (S. 454), 399 (S. 457), 438 (S. 488).
Jernberg, Olof (August Andreas), Maler. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2. Ausgabe., K. G. Saur Verlag, München 2006, S. 341 (books.google.de)
↑Jahr des Abgangs 1870: Olaf Jernberg, Verzeichnisse der aus Prima und Sekunda seit der Eröffnung der Anstalt abgegangenen Schüler. In: Dr. E. Rothert: Geschichte des Realgymnasiums. Voß, 1888.
↑Jernberg, Olof, Webseite im Portal stiftung-volmer.de, abgerufen am 31. August 2014
↑Nicole Roth: Wie modern ist die Düsseldorfer Malerschule? In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Band 1, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, S. 254, 261 (Fußnote 27), 374.
↑Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Band 1, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, S. 371.
↑Sonja Grunow: Kinderbild um 1900. Dissertation Universität Karlsruhe 2012, Karlsruher Schriften zur Kunstgeschichte, Band 9, LIT Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-643-12135-6, S. 36/37, Abb. 2.11: Kinderbild mit Puppe, 1894.
↑Nicole Roth: Wie modern ist die Düsseldorfer Malerschule? In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 252 f.