Oliver Milde begann mit dem Handball beim Grünheider SV. Über den 1. VfL Potsdam kam er zu den Reinickendorfer Füchsen, mit denen er zweimal deutscher Jugendmeister wurde.[1] Seit der Saison 2012/13 gehörte er zum Kader der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin, der Profiabteilung der Reinickendorfer Füchse, die in der 3. Liga spielt.[1] Von August bis November 2013 lief der 1,93 Meter große Rückraumspieler aufgrund eines Doppelspielrechts zudem in der 2. Handball-Bundesliga beim HC Empor Rostock auf, für den er in 18 Spielen 68 Tore erzielte.[1][2] Im Januar 2014 wurde Milde erneut an Rostock ausgeliehen.[3] Aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen in der ersten Mannschaft der Berliner kam er außerdem in der Handball-Bundesliga zum Einsatz.[4] Ab der Saison 2014/15 lief er für den Zweitligisten VfL Bad Schwartau (seit 2017 spielend als VfL Lübeck-Schwartau) auf.[5] Im Januar 2018 kehrte er zu den Füchsen Berlin zurück[6] und gewann mit dem Hauptstadtclub den EHF-Pokal der Saison 2017/18.[7] Ab der Saison 2018/19 stand er beim Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen unter Vertrag.[8] In der Saison 2020/21 stand er beim Drittligisten HSG Krefeld unter Vertrag.[9] Nachdem Milde anschließend vereinslos war, unterstützte er ab Februar 2022 seinen ehemaligen Grünheider SV im Abstiegskampf der Oberliga.[10] Im Sommer 2022 schloss er sich dem Regionalligisten OSC 04 Rheinhausen an.[11]
Weblinks
Oliver Milde auf der Website des VfL Lübeck-Schwartau