Etwa mittig, zwischen Oberpfälzer und Bayerischem Wald, liegt die Kreisstadt Cham.
Naturräumliche Gliederung
Da in der Feingliederung 1:200.000Blatt 154/155 Bayreuth nicht erschienen ist, existiert eine komplette tiefergehende Gliederung nur südlich des Breitengrades 49°30'.[2][3][4][5] Indes hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) seit den 2000er Jahren die alten Haupteinheiten, in z. T. leicht, z. T. auch etwas deutlicher verschobenen Grenzen, neu gegliedert. Die Naturräume (nachgestellte Buchstaben) gliedern sich teilweise in mehrere einfach zusammenhängende Segmente, die nach der Reihenfolge ihrer Listung bei LfU (meistens von Südost nach Nordwest) durch nachgestellte Ziffern sortiert sind, die jedoch bei LfU nicht genannt werden – ebenso wenig wie die Namen der Segmente. Bei Naturräumen, die in Einzelblättern gegliedert wurden, wird eine ungefähre Übersetzung in jene Naturräume vorgenommen (siehe gegebenenfalls naturräumliche Gliederung in den Haupteinheitenartikeln); handelt es sich bei den Namen der Einheiten um Listungen aneinander grenzender Naturräume, so erfolgt ebenfalls eine Listung mit nachgestellter Nummer. Einige Haupteinheiten sind völlig neu abgegrenzt und gegliedert worden, während etwa die Haupteinheiten 405 und 407 fast exakt in gröbere Teileinheiten von Blatt 174 Straubing gegliedert sind
Der Oberpfälzisch-Bayerische Wald gliedert sich wie folgt in Haupteinheiten (dreistellig)[6] und Untereinheiten nach LfU:[7]
40 (= D63) Oberpfälzisch-Bayerischer Wald – 7.555,0 km² laut Handbuch, 7529,93 km² bei LfU
[Es existieren im Westen (von S nach N) die Beckenlandschaften 401.23 Rötzer Becken, 401.25 Winklarn-Muschenrieder Becken (mit Kulzer Hochmoor) und 401.26 Schneeberger Becken, die jedoch vergleichsweise fließend ineinander und in die östliche Nachbarschaft übergehen und keine Ausgliederung eines Winklarner Beckens nahelegen.][3]
Auf dem Gebiet Tschechiens gibt es eine landesinterne geomorphologische Gliederung, für das oberösterreichische Gebiet gibt es ebenfalls eine naturräumliche Gliederung; beide Gliederungen haben je ein anderes Kennziffernsystem. sind jedoch an den Nahtstellen mit den deutschen Einheiten vereinbar.
↑Blatt Passau nennt das Tal nur „Donauengtal“, gliedert es aber in Vilshofener und Passauer Donauengtal; auf Blatt Straubing heißt die Einheit Vilshofener Donauengtal, im Blattausschnitt ist jedoch auch nur jener Ausschnitt.