Metz begann mit dem Handballspielen 2009 beim HV Zaandam. 2013 wechselte sie zu DSS, 2015 zum ErstligistenHV VOC Amsterdam. 2017, 2018 und 2019 wurde VOC niederländischer Meister.[2] 2021 wechselte sie innerhalb der Liga zu RKHV Volendam[3].
Zum Höhepunkt der Juniorinnenzeit wurde die Teilnahme an den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 in Buenos Aires[6], bei denen erstmals im Rahmen Olympischer Spiele Beachhandball ausgetragen wurde.[7] Beim ersten Sieg gegen Paraguay war Metz mit 12 erzielten Punkten die erfolgreichste Werferin der Niederländerinnen. Im zweiten Spiel gegen Hongkong traf sie erneut zu 12 Punkten und war damit punktgleich mit Klesser zweitbeste Werferin hinter Marit van Ede. Zudem gab sie drei Torvorlagen. Es folgten ein Sieg über die Türkei sowie ein Sieg im Shootout über Venezuela und ein die Vorrunde abschließender Sieg über die starken Gastgeberinnen. Während sie gegen die Türkei und Venezuela unauffällig mit der Mannschaft agierte, war sie gegen Argentinien nach Klesser mit acht erzielten Punkten wieder die zweitbeste Scorerin ihrer Mannschaft und zudem zweitbeste Vorbereiterin mit vier Assists.
Das erste Spiel in der Hauptrunde wurde mit einem 2:1-Sieg im Shootout über Chinesisch Taipeh (Taiwan) gewonnen, ebenso das nächste Spiel gegen Kroatien, in letzterem Spiel war sie vor allem als Vorbereiterin auffällig. Es folgte die Niederlage im Shootout gegen die Ungarinnen, Metz war mit 16 erzielten Punkten die klar beste Torschützin ihrer Mannschaft. Trotz der Niederlage erreichten die Niederlande als Gruppenerste die Halbfinals. Nach einem bis dahin überzeugenden Turnier unterlagen sie jedoch der Mannschaft Kroatiens klar in zwei Sätzen. Auch das Spiel um die Bronzemedaille verloren die Niederländerinnen gegen die Vertretung Ungarns, die Dauerrivalen der letzten Jahre.[8] Mit 77 erzielten Punkten war Metz nach Klesser die zweitbeste Torschützin ihrer Mannschaft und 15-beste Werferin des Turniers. Mit 18 Vorlagen war sie zudem drittbeste niederländische Vorbereiterin nach Anna Buter und Lynn Klesser.[9]
Obwohl Metz danach als Spielerin nicht mehr groß im internationalen Beachhandball in Erscheinung trat, bekam sie zufällig 2021 noch einmal Aufmerksamkeit. Im Zuge der Querelen um die Strafe, die der Norwegischen Nationalmannschaft aufgrund nicht regelkonformer Spielkleidung bei den Europameisterschaften 2021 in Warna auferlegt wurde, was zu einer internationalen Diskussion um Sexismus im Sport führte, wurde ein von Metz bei den Olympischen Jugendspielen aufgenommenes Bild zum Symbolbild für die bisherigen Vorschriften. So erschienen Berichte in Dänemark[10], Belgien[11], Frankreich[12] und bei Breitbart in den Vereinigten Staaten.